Dimi | 24.09.2011 00:02
Hab mir den film mal angeschaut weil er ao gelobt wurde und muss sagen: der film is sowas von schlecht, mein gott was hab ich mich gelangweilt, quasi null action und von spannung braucht man gar nicht zu reden...
Ranger | 13.10.2009 21:24
Was ist denn das für eine Kritik.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehbar, ich find den Film einfach nur schlecht.
Aus der Story hätte man was Großes machen können, vorallem mit der Besetzung.
Unglaublich das Mann das falsch gemacht hat. Eigentlich halte ich ja viel von ihm aber das war erbärmlich.
Da sieht man mal wieder das ne tolle Besetzung und eine tolle Story ohne gescheiten Regisseur nicht funktionieren.
3/10
Magnus | 20.08.2010 00:14
3/10? Klingt ja echt Böse.
Auch wenn die Story teilweise eher "langatmig" erzählt wirkt ist der Rest doch sehr gekonnt.
Wenigstens "Durchschnitt" (5/10) ist hier wohl drin.
Von mir immerhin 7
Öhhhmmm... MiamiVice ist aber trotzdem LANGWEILIG. Konnte mich kaum wach halten.
wolfgang | 20.08.2009 23:32
*gähn* kann mich den lobeshymnen kaum anschliessen.
vielleicht hat mir der film deswegen nicht gefallen, weil ich mich mit niemanden idendifizieren wollte oder gar sympathie aufbringen konnte. die charaktere waren sterbenslangweilig und klischeebesetzt "ich mag whisky, schnelle autos und dich.." oh gott wie männlich. strikt das drehbuch abgearbeitet, für mich war das ein inszeniertes buch das mich gedanklich stets an das geschehen hinter den kulissen abschweifen ließ "jetzt dramaticher gesichtsausdruck, kamera näher, draufhalten und etwas wackeln, weil das angesagt ist". die story dünn, absehbar und ohne überraschungen. kaum humor.
zum positiven: die szenen im wald waren visuell hervorragend, leider zu kurz.
6/10 verkühlungen durch klimaanlage bei überlänge.
ps. der kajalstift war dick vorhanden, erste bankraubszene.
Federico | 16.08.2009 13:50
MIAMI VICE soll ein Mittelfinger ans Mainstream-Publikum sein? Weit gefehlt...
Nico | 11.08.2009 21:57
ich find, der film hat einige sensationelle Aufnahmen... -
von Mann wieder perfekt inszeniert...
MAN HÖRE VOR ALLEM WIEDER!... wie brutal bei Michael Mann Schießereien klingen (natürlich schon bekannt aus Heat, Collateral und Miami Vice)
Vorbild: als Purvys Männer die Bande bei Nacht im Wald/Motel überfallen. Das geht nicht besser, weil einfach O-TON, nix stilisiert, einfach gnadenlos ins Labyrinth...
Ideale Nutzung der Raumklangtechnologie... - macht mehr Spaß als so manche 3D- Filmversuche.
Ferner, die Verfolgungsjagd im Wald... - Himmelherrgott, gabs da Details... hätt er die Szene da bloß ein wenig ausgedehnt, was hätte das dem Film gut getan. Schön-mulmiges Gefühl, dass ich da hatte...
Und sonst... ich find, dramaturgisch hätte man da durchaus mehr machen können, wenn schon Tatsachen frech verschoben wurden. Dem Ganzen fehlte ein wenig die Poesie, die man aus Heat kennt... und ehrlich gesagt, nicht selten habe ich bei Public Enemies gedacht, er will erinnern, dass er Heat gemacht hat.
Johnny Depp ist sehr charismatisch und fast mystisch in seiner Rolle: starke Szene im Polizeirevier, noch stärkere Szene im Kino beim Gucken von "Mord in Manhattan"... dieses doppeldeutige Amüsiert-Sein. Was man in den Augen sah, die "Sich Identifizierung" mit der rachsüchtigen Rolle Clark Gables... - pures Kino, weil man genau weiß, aber doch nicht hofft, dass alles ein sehr viel schnelleres Ende nimmt. -
Das Finale dann... ein Tritt in die Magengrube, wie mans von Mann gewohnt ist, die Guten gewinnen, nicht weil sie bessere Menschen sind, sondern ihre Profession die mächtigere und organisiertere ist... -
Trotz 142 Minuten fand ichs ziemlich kurzweilig... ja, ehrlich gesagt, den Film fand ich zu kurz, zu schnell. Hätt mehr von dieser Zeit und mehr von den Figuren gesehen, mehr von den Geheimnissen und Motivationen. Aber das ist vielleicht auch schon mein cineastischer unerfüllbarer Fetisch. Frage: Müssen Cop&Gangster Filme so beschleunigt sein??? -
FAZIT: P.E. gut inszeniert, nette Charakterstudie... aber ich freu mich darauf, wenn Michael Mann mal über sich hinauswächst... sonst erzählt er immer von der gleichen Hatz.
Wertung 8 / 10
Harald | 12.08.2009 11:58
"Müssen Cop&Gangster Filme so beschleunigt sein?"
nicht notwendigerweise. entscheidend ist, dass sie einen packen. das kann auch auf emotioneller ebene passieren. mir taugen ja filme, in denen sich thriller- und drama-parts zu einem runden gesamtkunstwerk vereinigen.
Nic | 12.08.2009 12:20
..was hier nicht geschehen ist..
Tom | 11.08.2009 16:36
Bin schon sehr gespannt auf den Film, die großen Namen in Sachen Regie und Schauspiel machen einem ja tatsächlich den Mund wässrig. Werd ihn mir voraussichtlich morgen zu Gemüte führen.
Patrasch | 10.08.2009 10:07
also dieses "One Million Slaves" von Otis Taylor ist "ein Heuler"!...Heavy Rotation!
Nico | 11.08.2009 11:20
ohja! sehr feiner Score!!!
Nic | 09.08.2009 23:25
qualitativ insgesamt ca auf miami vice niveau, nur besser besetzt. also weit entfernt von heat, der ja tatsächlich die beeindruckendste strassenschiesserei aller zeiten bietet - soweit mir bekannt jedenfalls ;)
7/10
Harald | 09.08.2009 23:30
ich glaub, die war in John Woos THE KILLER ...
Nic | 09.08.2009 23:34
kannst nicht vergleich was woo da drüben aufgeführt hat. es geht ja nicht um verbrauchte munition pro maxerl ;)