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The Happening

The Happening

THRILLER/MYSTERY: USA, 2008
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Mark Wahlberg, Zooey Deschanel, Robert Bailey Jr

STORY:

Seltsames geht vor sich. Menschen fangen auf einmal an sich scharenweise selbst umzubringen. Stecken etwa die Terroristen dahinter, die Regierung, oder gleich die Natur selbst?

KRITIK:

Habt ihr euch schon einmal vor Wind oder Gras, vor einem Gummibaum gefürchtet? Nach diesem Film werdet ihr es ;-)

Regisseur M. Night Shyamalan (Gesundheit!) ist wieder in seinem Element, und das muss man mögen. Ich liebe es sogar!!! Ich kann nicht nachvollziehen, wieso dieser wundervolle Regisseur, neben Tarantino wohl der einzige ist, der richtig tolle postmoderne Filme machen kann. Das bedeutet, den Charme, den Stil, die Geschwindigkeit alter Filme auf die heutige Zeit und heutige Themen zu übertragen und die perfekte Balance zwischen Trash und Kunst zu finden.

Wenn Filmering.at von der "Gurke des Jahres" schreibt, eine Bewertung von 2/10 abgibt und einen ganzen Absatz der Pressevorführung widmet, die zu einem Kasperltheater ausgeartet ist, dann muss ich mich fragen, ob es nicht gerade en vogue ist diesen begnadeten Regisseur herunterzumachen.

Hacken wir doch ein bisschen auf Shyamalan herum, und geben Iron Man und Indiana Jones 4 gute Kritiken (!?!?!?!?!?). Da passt doch irgend was nicht zusammen, das können die doch nicht ernst meinen...

Natürlich ist The Happening kein großes Meisterwerk. Er ist sogar Shyamalans schwächster Film bisher, aber lieber sehe ich mir einen gescheiterten Shyamalan an, als diese ganze mittelmäßige, standardisierte Schema-F-Pampe, die das Blockbuster-Kino, das mich leider trotzdem viel zu oft verführt, sonst noch so zu bieten hat.

Ganz ruhig und ohne die übliche Pseudocoolness wird da die Spannung aufgebaut, ein bisschen Humor blitzt auf, da laufen echte Protagonisten herum, die eigentlich ziemlich banal und langweilig sind (zwei Highschool-Lehrer;-) und wenn sie einmal etwas von sich geben, dann sind's Kalenderweisheiten. Das tut so gut, weil es so echt ist!

Und der Film hat ein sogar ein Thema, das man ihm abkauft: Die Rache der Natur. Und ich schwöre es, je fortgeschrittener die Laufzeit, desto mehr beschlich mich der Zwang, mich meiner Zimmerpflanzen zu entledigen. Hier werden wirklich auf angenehm subtile Weise Angst und Grusel verbreitet.

Grusel, mein Gott, wann hat dieses Wort, das wir mit einer Gespenstergeschichte am Kaminfeuer eines Spukschlosses assoziieren, zum letzten Mal wirklich gepasst. Jedenfalls wirkte The Day After Tomorrow dagegen wie der Elefant im Porzellanladen. Wohingegen man von The Happening sicherlich nachhaltig beunruhigt werden kann, wenn man sich darauf einlässt.

Und mir tut wirklich jeder Mensch leid, der sich nicht darauf einlassen kann, denn dann ist dieser Mensch mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht fähig sich an der Kinomagie, die Hollywood im besten Fall zu bieten hat, zu erfreuen.

Genau diese kindliche Naivität, diese liebevolle Innigkeit, mit der an jedes Bild herangegangen wird, ist es doch, die den frühen Spielberg, Frank Capra, die alten Disney Filme oder die alten Screwball-Comedies ausgemacht hat

Oder auch Hitchcock, mit dessen Gefühl für Stimmungen, dessen aufregende klassische Scores, die so herrlich offensichtlich mit dem Unterbewussten zu spielen versuchen. Natürlich, wenn man zu abgebrüht dafür ist, wenn jemand davon unangenehm berührt wird, dann tut mir das Leid.

Wie auch immer, ich meine ohne Shyamalans Filme wäre das heutige kommerzielle Kino entschieden ärmer, und wir sollten dankbar dafür sein, dass es da einen Regisseur gibt, der Nerd genug ist, bedingungslos seine halbschräge Schiene zu fahren. Damit stellt er sich übrigens in eine Reihe mit ganz großen Kollegen, die ebenfalls ihre ganze Karriere lang im Grunde den selben Film gedreht haben: Federico Fellini, Woody Allen, Ingemar Bergmann, Quentin Tarantino oder Lars van Trier, um nur einige zu nennen.

Das sind alles Künstler, die uns mit ihrem verschobenen Blick auf die Welt und ihrer daraus resultierenden eigenen Handschrift lehren, dass es nicht nur eine Filmgrammatik gibt und vor allem nicht nur eine Wahrheit und eine Sicht der Dinge.

In diesem Sinne viel Vergnügen denjenigen, die das zu schätzen wissen, und die anderen haben eben Pech gehabt. Sollen sie mit Iron Man glücklich werden...

The Happening Bild 1
The Happening Bild 2
The Happening Bild 3
The Happening Bild 4
The Happening Bild 5
The Happening Bild 6
The Happening Bild 7
FAZIT:

Herrlich altmodischer, teilweise witzig-trashiger und atmosphärischer Gruselschocker, der schön wohlige Unterhaltung jenseits der dumpf-hektischen Massenware bietet. Empfehlenswert!

WERTUNG: 7 von 10 Windstößen
TEXT © Ralph Zlabinger
Dein Kommentar >>
Bernhard | 20.02.2010 22:05
Hab ihn jetzt auch endlich gesehen und kann mich Ralph nur anschließen. Ist zwar kein großartiger Film, aber sehr solide. Dass die halbe Welt ins Kino geht und sich einen Mainstream-Horror-Streifen erwartet, ist das Problem der halben Welt, aber nicht meines.

Ich habe bekommen, was ich erwartet habe ... einen typischen MNS-Film, klassisch, ruhig, ohne coole Sprüche, ohne überbordende Special Effects ... und trotzdem spannend.

Gegen Ende hat das Ganze dann doch etwas geschwächelt ... deshalb gibts von mir nur 6/10.
>> antworten
Nico | 17.06.2008 14:05
Hab ihn mir am Sonntag mit Indy 4 (fand ich auch nicht gerade übel) angeguckt und kann schon gar nicht diese lächerliche Position vertreten, die da behauptet; "Mit dem Jungen gehts bergab!" - Es ärgert mich überhaupt, dass auf diesem Talent (wie auch auf Tarantino - da hast du Recht) derart rumgehackt wird... - Mit den immerselben dummen Sprüchen, die auch zeigen, wie abgeklärt seine Kritiker sind und längst aufgegeben haben aus ihm schlau zu werden.

Shyamalan find ICH deshalb so genial und interessant, weil er sich traut, gegen unser ErwachsenSein zu rebellieren... besser gesagt (vielleicht auch weit hergeholt) hinweist, wie lächerlich wir als Erwachsene sein können... - Und die meisten machen sich komischerweise wirklich lächerlich, die im Kino bei seinen Filmen Kopf schütteln und quengeln.

Shyamalan macht Filme, die uns an unsere Kindheit erinnern soll, in der wir damals in unserer Realität lebten... und unsere eigene kindliche Interpretation hatten von Geistern, Superkräften oder Außerirrdischen. Er erinnert uns an Ängste, die wir hatten, vor mysteriösen Bedrohungen (die eigentlich erwachsene Abschreckungen waren). An die Faszination, die wir hatten, als wir Geschichten erfanden. - - Kurz: Shyamalan durchpflügt meine unkrautbewachsene Vernunft und reißt den fruchtbaren Boden meiner Kindheit wieder ans Tageslicht. - Und ich bin wirklich dankbar für jeden Künstler, der an meine Kindheit denkt. *g*

Die ersten 15 Minuten, ich geb zu, war ich von der Inszenierung wirklich enttäuscht. Man hätte da klar filmisch mehr herausholen können. - Aber so langsam begann die Atmosphäre zu greifen und immer länger blickte ich auf diese grüne vertraute Kulisse (die nicht anders aussieht, als wie bei mir daheim), die wir eigentlich für so vertraut halten, so selbstverständlich und harmlos. -

Was Night uns mit diesem Film begreiflich machen will, ist, dass wir unsere Natur zwar aus Lehrbüchern kennen, aber längst nicht verstehen. WAS wir kennen sind Daten, die wir Menschen in unsere Sprache begreifen können. - Eine unvollständige Sprache und vor allem nicht die Sprache, die die Natur spricht, eine künstliche, wie sie eben in Büchern steht. -

Shyamalan lehnt sich hier nicht aus dem Fenster und belehrt. Vor allem zeigt er Humor, entkrampft den nihilistischen Aspekt in seinem Werk. Nur sich selbst sehr ernst nehmende, "befangene" Erwachsene würden die Aussage des Film als warnende, ökologische Prognose ernst nehmen. - Der Film ist vielleicht drittrangig ein Ökothriller. - Was die Bilder, der Film insgesamt tun soll? Beunruhigen! - Und der Film beunruhigt wirklich. - Er lässt uns nicht darüber nachdenken was wir alles verbrochen haben (das sollten Dokumentationen!), er macht uns aufmerksam, was wir da draußen für das Selbstverständlichste halten. Eine freundliche Natur. - Durchaus kein unantastbares Bewußtsein, wie Shyamalan deutlich machen will.

Nebenbei schafft es Shyamalan auch noch Bilder der typisch amerikanischen Paranoia zu gestalten (die ersten 20 Minuten!) und ganz sachte erinnern uns Bilder von in den Tod stürzenden Menschen an jene Aufnahmen von diesem ganz bestimmten Datum, das alles veränderte.

Einige Szenen verstören ungemein. Mit nur minimalen Ansprüchen gestaltet Night hier düstere Szenarien!

Gänsehaut im gefakten Haus (bei Indy 4 musste ich anschließend auch schmunzeln... wer ihn gesehen hat, weiß was ich meine). Gänsehaut, wenn Kinder an der Tür eines scheinbar verlassenen Hauses "klopfen" (fürchterlich die Mischung aus sich bewegenden Schatten und unfreundlicher, zurückweisender Stimme) und gleichzeitig ein Mädchen auf einer Schaukel unter einem riesigen Ahorn sitzt. Und Gänsehaut beim Anblick einer völlig zurückgezogenen alten Frau. -

In dieser unheimlichen Welt, in der die Realität auf dem Kopf steht, wirken Menschen monströs und furchterregend. Aber weit gefehlt, wenn man meint The Happening sei düster und pessimistisch. (nicht mehr als seine Vorgänger)

Meine Lieblingsszene am Ende machte die Sympathie für Shyamalan nur noch größer. Eine schöne filmische Szene! - Ja. Im ersten Augenblick wirkt sie richtig banal und kitschig. Aber gerade, wenn sich die zwei Liebenden (inklusive Kind) einander in dieser todbringenden Natur nähern, während Bäume und Gräser, ja fast schon wütend im Wind wehen (ein Ohrenschmaus!), spätestens da lässt Shyamalan erkennen, dass er doch die Suspense- Substanz des Großen Altmeister Hitchcock in seiner Inszenierung erreicht.

Ich find den Film auf jeden Fall gelungen und weit über vorgeworfenen Trashqualitäten. Höchstens Wahlberg passt meiner Meinung nicht ganz so doll in seiner Rolle. - Was bei Bruce Willis noch geklappt hat, weil der mal ganz neben Charisma einfach das Zeug zu einem guten Charakterdarsteller hat, hat bei Marky Mark nicht ganz so funktioniert. Zu grob und kantig wirkt er für diesen sensiblen Charakter... was nicht heißt, dass er kein charismatischer Typ ist. *gg*

"The Happening" hat mich berührt. -
Auch von mir 7 von 10 Schaukeln!
Ralph | 18.06.2008 19:02
Danke, du hast wie so oft noch viel besser ausgedrückt, was ich eigentlich sagen wollte. Und ich geb dir auch ganz bei Mark Wahlberg recht, der Mensch ist mir grundsätzlich sehr sympathisch, aber das reicht oft nicht um einen Film zu tragen. Bestes Beispiel: Planet der Affen. Wenn da jemand anders die HAuptrolle gespielt hätte, dann wäre der Film ein absolutes Meisterwerk, aber wenn der menschliche Protagonist gegen die Affen (!) alst aussieht und es daher keine Iedentifikationsfiguren gibt, dann kann das auf einer bestimmten Ebene nur schiefgehen...
Ralph | 18.06.2008 19:02
..alt aussieht... wollte ich eigentlich schreiben.
Nico | 19.06.2008 13:48
Danke für die Lorbeeren! *g* - Schauspielerisch hat mich, und das hab ich vergessen zu erwähnen, John Leguizamo.. überzeugt, naja, wenn nicht sogar überrascht. - - Und nur allzugern hätt ich ihn in der Hauptrolle gesehen.

Schauspielerisch war er für mich das Highlight des Films. - Der verdient hier wirklich noch erwähnt zu werden!!!
>> antworten
Johannes | 17.06.2008 13:16
Den einzig guten Film den Shyamalan je gemacht hat, ist Signs. Der Rest ist ja wohl Murks bis totaler Murks; wenn ich da an Unbreakable denke. *schauder*
Nico | 17.06.2008 14:07
Wie die Meinungen auseinander gehen. - Viele meinen gerade SIGNS sei der größte Murks, den er gemacht hat... ;-) -
thomas | 17.06.2008 14:24
Unbreakable finde ich zum Beispiel einen seiner besten Filme.Hier wird das übliche Superhelden Thema auf subtile Weise abgehandelt.Hier passt einfach alles Kamera, Musik ,Schnitte,Darsteller.Wer diesen Film als Murks bezeichnet muss ich leider sagen hat keine Ahnung von der Magie des Films und wie man sie auf die Leinwand bringen sollte.

Über seine Kritiker kann ich mich nur Wundern.Bei all dem seelenlosen Dreck der am Fließband produziert wird ist Shymalan einer der letzten der noch eine Magie auf die Leinwand Zaubern kann.Es tut sehr gut das Filmtipps nicht in diesen Chor von Dummen Kritikern einstimmt .
Nic | 17.06.2008 16:40
burschn, the sixth sense ist und bleibt vorerst sein bester film :)
Johannes | 18.06.2008 13:16
Dann werd' ich wohl vom Medium Film keine Ahnung haben; ich bleib dennoch dabei. Unbreakable ist langweilig, sinnfrei und einfach überflüssig.
Ralph | 18.06.2008 18:59
Bin auch der Meinung, dass Unbreakable sein bester Film war. man nenne mich naiv, aber der Gedankengang, wenn es so so zerbrechliche Menschen gibt, muss es auch unzerbrechliche Menschen geben, der lässt mich einfach nicht los. Und daher find ich unbreakable auch am besten, weil er mich auch thematisch anspricht. Sixt Sense ist natürlich genial, aber letztlich fehlt ihm dieser Aspekt, meiner Ansicht nach.... Und The Village fand ich übrigens auch großartig, Das Mädchen im Wasser sehr schön und Signs hab ich nicht gesehen...
thomas | 18.06.2008 23:13
Für mich leider nicht da ich Jacob's Laader davor gesehen habe und leider weil so ein Wind um das Ende gemacht wurde gleich zu Beginn denn Twist am Schluss erkannt habe.Übrigens Jacob's Laader ist der bessere 6th Sense.
Nico | 20.06.2008 01:14
Für mich sind seine beiden Ersten Top - Filme. - Sixth Sense, weil mich diese Zerbrechlichkeit der beiden Hauptcharaktere fasziniert. Das Ende schön und gut, aber viel zu gern ignoriert man den intelligenten Aufbau des Films und die Atmosphäre davor (und zwar 100 Minuten!). Und genau DESWEGEN schätz ich seinen Erststreich.- Das Ende war "das erste Mal" natürlich sehr wirkungsvoll... aber sogar beim zweiten, dritten, vierten Mal büßt die Wirkung der Atmosphäre des Films nichts ein. - Besonders die Momente mit den "toten Menschen" find ich in keinem zweiten Film so.... scheiß angsteinflößend!! Diese Szene, wo Osment die Tür zum Flur aufmacht.. es ist nachts und muxmäuschenstill. Die Angst ist groß, aber die Blase drückt... - Also, wer dieses Muffensausen nicht kennt, oh, der hat was in seinem Leben verpasst und kann diese Szene kaum... - lieben. *g*

Oder, wenn der Knirps seine Mutter in der Küche erwartet und dann... sorry, aber... die Szene ist einfach grandios und jagt mir, wie die "SHINING" -Badewannen-Toten-Szene Schauer übern Rücken, die sich gewaschen haben! Für sowas sitz ich überaus gern im Kino. *g*

Auch wegen Bruce Willis guck ich mir den Film gern an. Und bei Osment fehlen mir sowieso die Worte. Was der Knirps da mit seiner Rolle machte... ist schlicht großartig!


Bei Unbreakable gefällt mir ebenfalls diese intelligente These, die Ralph schon erwähnt hat. - Aber ferner hat mich diese Liebe des Films zum Comic fasziniert... und wie Shyamalan es fertigbrachte einen der interessantesten Aspekte des Comics für einen Film zu verwenden (das Entdecken seiner "Kräfte", seiner Position auf dieser Welt) und noch dazu dann auch nochso brillant über Selbstvertrauen "referiert". -

Auch Unbreakable ist so ein Film, den ich beim zweiten Mal genauer ansehe(n WILL). Und immernoch bin ich von den Szenen zwischen Willis und seinem (Film)Sohn echt gerührt. - Ich krieg "Gänsehaut", wenn die Kamera groß das Gesicht des Vaters einfängt, während der Sohn mehr und mehr Gewichte an die Hantel anbringt. - Das hat was Mythisches, würd ich schon fast sagen... -

Oder auch, in der Szene, wenn der Sohn "es" beweisen will. Er glaubt an den Superhelden im Vater und richtet die Pistole auf ihn... - Und die Szene kommt echt so heftig, dass sie für mich eigentlich der Höhepunkt (wenn nicht die Schlüsselszene) des ganzen Films ist.

Irrsinnig viel spielt(e) sich bei mir da im Kopf ab, während der Szene. Es geht einerseits um den Beweis für das Übernatürliche (den man auch als Zuschauer fordert), andererseits was dieser Beweis kostet (und man rechnet ja nicht, dass der Sohn es SO beweisen will). Eine immens filmische Szene darüber, wie die Angst vor dem Tod dem Verlangen nach Wahrheit, ein Strich durch die Rechnung macht... und das Publikum quasi einsaugt in die Seele des Films... eine Szene über "unschuldige" Kindesfantasie und erwachsene Nüchternheit, die großartig funktioniert m.M.n. - GENI-ALST!

Von "The Village" könnt ich ebenso schwärmen. So auch von "Signs". Wie gesagt... Shyamalan überzeugt mich, weil er "große" Themen (m)einer Kindheit verarbeitet und mich an diese Ängste erinnert, die ich als Kind hatte. Ängste, die zu wertvoll wären, sie zu vergessen und sicher wertvollER als jene, die mich heutzutage plagen. - Wertvoller, weil sie die, die ich heute habe auch verständlicher machen.
>> antworten
Andreas Berger | 16.06.2008 23:59
hmmm, nach den vernichtenden kritiken allerorts wollte ich mir den film eigentlich nicht anschauen... aber wenn du es empfiehlst, geb ich ihm ne chance.
>> antworten