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Hostel

Hostel

HORROR: USA, 2005
Regie: Eli Roth
Darsteller: Jay Hernandez, Derek Richardson, Eythor Gudjonsson

STORY:

Im Film Hostel geht´s um eine Gruppe junger Rucksacktouristen die quer durch ganz Europa reist. Auf der Suche nach viel guter Laune und Laster gelangt die Truppe schließlich in ein abgelegenes Hostel in der tiefsten Slowakei. Diese Absteige, welche von willigen Ostblock-Schönheiten bevölkert ist, entpuppt sich im Laufe des Streifens als tödliche Falle. Die Russenmafia benutzt die Gäste des Hostels als menschliches Material für eine Art Folterkammer (oder besser Foltercamp), in welcher reiche Geschäftsleute (gegen viel bares Geld natürlich) ihre Perversionen ausleben und über Leben und Tod entscheiden können. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden... ;)

KRITIK:

Selbst Großmeister Quentin Tarantino, welcher in Hostel als Produzent mitgearbeitet hat, warnte im Vorfeld vor diesem Film. Zartbesaitete Cineasten sollten sich diesen Film besser nicht zu Gemüte führen. "In Vorführungen sind einige Leute ohnmächtig geworden und es musste ein Krankenwagen gerufen werden!", so wurde berichtet. Geschickte Werbung? Nun ja... mit Sicherheit! Solche Aussagen reizen mich persönlich nur umso mehr, sich den Film anzusehen...

Regisseur Eli Roth, der bereits mit seinem Film Cabin Fever für Aufsehen sorgte, kam die Idee zum Film Hostel durch eine japanische Webseite, bei der angeblich reichen Leuten die Möglichkeit geboten wird, Leute gegen Bares zu töten. Those beasts in the east... Sachen gibt´s, die gibt´s nicht!

Nun, der Film hat eine richtig spannende Geschichte und ist voll mit Blut, Gedärm und Körperteilen. Der Streifen ähnelt zu Beginn einer seichten Teeniekomödie. Parties, Saufen und Sex. Das Blatt wendet sich rasch und der Zuschauer ist konfrontiert mit derben Folter- und Gewaltszenen. Teils sichtbar, teils geschickt versteckt. Man(n)/Frau hat während des ganzen Films nie das Gefühl, mit Blood and Guts reizüberflutet zu werden... und das ist gut so... die Spannung geht nie verloren.

FAZIT:

Guter Horror, deftige Szenen, viel Spannung, interessante Story. Und am Schluss bekommt jeder sein Fett ab... ;)

Am 17. Okt. 2006 erscheint bei Sony eine ungekürzte "Extended Version" als Verleih-DVD.

WERTUNG: 8 von 10 abgeschnittenen Fingern
Gastreview von C.
Dein Kommentar >>
Mitch Dante | 10.09.2016 02:13
Warum wird hier geschrieben, das Quentin Produzent von dem Film ist? Wobei er den Film doch nur presentet hat?! Das stimmt doch überhaupt nich, die Produzenten sind doch drei ganz andere Leute!!
>> antworten
Haesslund | 27.04.2010 22:05
Ich fande den Film nicht wirklich hart sondern eigentlich eigentlich nur langweilig (vor allem die Szene mit dem Auge der Asiatin), kann aber vielleicht an der schlechten Quali. gelegen haben.
Sinnvolle Kritik habe ich stark vermisst.

Einzigst gute Szene vor der Hauptfuzzie ne MMS kriegt mit dem Bild des abgetrennten Kopfes seines ermordeten Freundes + Die Kinder die die Verfolger killen
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Samir | 17.03.2007 14:43
Hostel ist doch ein ziemlich schwacher Film! Zuerstmal dieser unnötige 40 minütige Beginn, in dem gar nichts passiert... Das soll die Spannung steigern, aber man kanns auch übertreiben. Dann die Geschichte: Dass Leute dafür Geld zahlen, dass sie andere foltern und töten können, ist doch sicher eine interessante Idee! Leider wird davon vollkommen abglenkt und es wird nur mal so nebenbei erwähnt... Und wie jemand vor diesem primitiven Horror Angst haben kann, ist mir unverständlich?! Einzige Pros: Für Horrfans ganz sicher Die Augapfel-Szene und dann noch die schauspielerische Leistung von Jay Hernandez!
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Nicole | 15.02.2007 15:09
ich bin ehrlich gesagt vom film sehr,...
naja,... ich liebe solche 'blutigen'-film und als eine freundin meint, sie wünschte, dass sie den film nie gesehen hätte, konnte ich es kaum erwarten ihne endlich zu sehen. das ergebnis> so arg ist er gar nicht!!!!
>> antworten
Markus | 10.10.2006 13:21
Die Meinungen über den Film sind ja sehr geteilt - ich gehöre zu jenen, die ihn eher gut (und auch optisch ansprechend) fanden. Manche Ekel-Szenen waren mir allerdings etwas zu heftig - auch ohne so deutliche Darstellungen in manchen Szenen wäre er noch gut geworden. Aber immerhin ein "Splatter-Film", der trotzdem alles andere als trashig wirkt.
Randle P. McMurphy | 14.04.2010 14:10
Sehr ausgwogener und fachlich orientierte Kommentar - herzlichen Glückwunsch - Sie haben soeben einen Sonderschulabschluss gewonnen.

*Kleiner Scherz*

Nein, ehrlich - Hostel ist einfach nur heftig.
Schon der Anfang zeigt ganz deutlich was einen
erwartet und man wird sicher nicht entäuscht.

8/10 Körperteile in einer undefinierbaren Flüssigkeit.
Kim Oliver Kolling | 13.11.2014 04:48
wollte mir den Film bei You Tube mal in Deutsch reinziehen aber das geht nicht weil da alles in so komischer Sprache steht... hat jemand ne Ahnung wo ich in Deutsch sehen mir aber ihn nicht ausleihen und kaufen mag??

Harald | 13.11.2014 11:39
Ja, diese wahnsinnigen Kauf- und Leihgebühren im niederen einstelligen Eurobereich können einen schon mal in den Ruin treiben, nicht wahr?
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