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The Tree of Life

The Tree of Life

GEBET: USA, 2010
Regie: Terrence Malick
Darsteller: Brad Pitt, Sean Penn, Fiona Shaw, Jackson Hurst

STORY:

Story? Was ist denn das für eine profane Frage? Aber wer es braucht um sich irgendwo festhalten zu können: Es geht um eine Familie in den 1960er Jahren, die eingebettet in die Evolution von der Entstehung der Erde an bis zu deren Ende, ihre individuelle und kollektive Entwicklung vollzieht. Alles klar? ;-)

KRITIK:

Es gibt wohl zwei Dinge, die einen großen Filmemacher auszeichnen. Zum ersten ist es natürlich seine visuelle Handschrift, die passende und unverbrauchte Bilder für ein Sujet bereithält. Zum zweiten ist es eine individuelle Erzählweise, die es schafft den Dingen auf den Grund zu gehen, indem man sie auf andere Weise erzählt.

Ein Film muss keine Dreiaktstruktur haben, ein Dialog muss nicht im Gegenschuss montiert sein, und überhaupt, es muss nicht einmal Dialoge geben. Der Regisseur Terrence Malick gehört zu dem erlauchten Kreis, der seine eigene, unangepasste Vision der Dinge hat und diese auch noch verwirklichen darf.

Ausgestattet mit diesen beiden Fähigkeiten oder Freiheiten, wie man es auch bezeichnen mag, hat auf einmal ein Instrumentarium zur Verfügung, um die Wahrnehmung nachhaltig zu verschieben oder erweitern. Durch Terrence Malick erfahren wir nicht nur Neues, wir fühlen auch auf eine neue Weise.

Nachdem man 'The Tree of Life' - so wie eigentlich alle späten Malickfilme - gesehen hat, muss man unweigerlich einsehen, dass man sich die falschen Fragen (Wer sind wir? Wo gehen wir hin? Wo kommen wir her?) stellt. Im Universum dieses Schöpfers (Gott, Gaia oder doch der Regisseur?) sind wir nichts als kleine Schilfrohre, die dem Wind ausgeliefert sind, der völlig unbeeindruckt von uns über uns hinwegweht und uns umknickt, wenn es ihm gefällt.

Doch sollen wir deswegen in Fatalismus verfallen? Sollen wir aufhören "gut" zu sein? Nicht, wenn es nach Terrence Malick geht. Laut ihm sollen wir einfach niederknien und dieser ungeheuren Pracht mit einem Gefühl der Glückseligkeit erliegen. Wir übergeben uns dieser pantheistischen Allmacht, wir stehen unser ganzes Leben lang, Sternenstaub, der wir sind, am Strand, und genießen den Ausblick, genießen unsere Winzigkeit, genießen unser Dasein frei von jeglicher Last, lassen der Natur ihren Lauf und akzeptieren, dass wir unbedeutend sind in ihrem unfassbarem Spiel.

Das sind tief spirituelle Einsichten, die (gesellschafts-)politisch gesehen äußerst fragwürdig sind, aber dank der meisterhaften Kunstfertigkeit und Demagogie eines der größten und radikal individualistischsten lebenden Regisseure zu einer Offenbarung werden, zumindest solange man in der stillen Dunkelheit des Kinosaals verharren kann, ohne vom Hintergrundrauschen der Welt hinter dem Ausgang behelligt zu werden.

The Tree of Life erzählt von der geballten, organischen Kraft des Lebens, das unaufhaltsam durch die Zeit wuchert und sich allen menschlichen Versuchen der Zähmung, Zäumung, Ordnung und Geometrisierung entzieht.

An mancher Stelle mag man befürchten, dass diese Synfonie der Lebens- und Menschwerdung in einen äußerst kitschigen Fiebertraum ausartet, spätestens als man im Zuge der Evolution einen schlecht animierten Dinosaurier in seinem Wäldchen beim Fressen zusehen darf, aber Malick schafft es, all diese Wunder des Lebens durch deren Kehrseite auszubalancieren.

Gewalt, Tod, das Recht des Stärkeren sind Phänomene, die dieses Universum ebenso bevölkern, und die hier nicht ausgespart werden, da sie mit voller Wucht zuschlagen. Pflanzenfresser werden gefressen, Eltern verlieren ihre Kinder, Brüder quälen einander.

Mit Tree of Life ist Terrence Malick einmal mehr ganz großes Kino, große Literatur und ein über alles erhabender Bilderrausch gelungen. Hier wird eine Art Gebet vollzogen, eine Verbindung zur Schöpfung aufgebaut, in der nichts beschönigt, kein Glaube oder Nichtglaube vor den Kopf gestoßen wird, und dennoch ob all der überwältigen Kraft, der wir ausgeliefert sind, eine tiefe spirituelle Zufriedenheit ausgelöst wird.

So sieht ein kompletter Film aus, ein Film der alle Gefühle, wie Glück, Liebe, Zorn, Wut, Trauer oder Skepsis in einem auslöst und am Ende trotzdem alles in Wohlgefallen auflöst. Wenn man unbedingt einen Kritikpunkt sucht, dann kann ich natürlich auf die Redundanz in Malicks Spätwerk hinweisen, doch es sei gesagt, dass dieser neueste Streich aus der Feder seines Regisseurs in (noch) tiefere Dimensionen des Lebens vordringt als es in 'The Thin Red Line' und 'The New World' passiert ist.

Die Frage lautet eher, was da noch kommen kann und wie es Malick bei einem möglichen weiteren Film gelingt, sich nicht zu sehr selbst zu kopieren, denn bei Tree of Life kann man noch davon sprechen, dass er sich nur selbst zitiert hat.

Der nächste kleine Kritikpunkt ist die Ausführlichkeit. Manchmal hat man schon das Gefühl, dass da einfach noch Filmmaterial und Musik vorhanden waren, die man halt vor lauter Lust an den schwelgenden, assoziativen Bildmontagen nicht opfern wollte, die aber in der natürlichen dramaturgischen Kurve des Films nicht unbedingt notwendig gewesen wären.

Alles in allem kann ich Robert De Niro aber beruhigen, der in Cannes bei der Verkündung der Goldenen Palme für Tree of Life meinte, er hoffe das es passt. Ja Bobby, das passt schon so.

The Tree of Life Bild 1
The Tree of Life Bild 2
The Tree of Life Bild 3
The Tree of Life Bild 4
The Tree of Life Bild 5
The Tree of Life Bild 6
The Tree of Life Bild 7
FAZIT:

Es gibt glücklicherweise Filme und Filmemacher, die uns noch etwas zeigen dürfen, das wir so nicht wahrnehmen könnten oder würden, die unseren Horizont erweitern und unsere Perspektive verschieben. Das nennt sich dann wohl Kunst. Das ist das was die einen aufs Gröbste irritiert, und die anderen aus tiefstem Herzen erfüllt. Terrence Malick zeigt uns, wie man ein Gebet oder eine Meditation erleben könnte, wenn man so fühlen oder denken würde oder könnte wie er. Das ist ein Geschenk an uns, und wir sollten dankbar sein, es empfangen zu dürfen. Wenn Filmkunst eine Religion sein kann, dann ist dieser Filmpoet so eine Art Heiland. Und das schönste an dieser kleinen spirituellen Verführung: Wer hier nichts empfindet, der kann einfach den Saal verlassen oder abschalten. Das ist nur fair.
Starttermin in A: 17. 6. 2011

WERTUNG: 9 von 10 knorrige Äste
TEXT © Ralph Zlabinger
Dein Kommentar >>
Bernhard | 01.01.2012 02:26
Hab ihn mir als Silvesterprogramm ausgesucht und endlich gesehen.

Als bekennender Malick-Fanboy muss ich sagen: was für ein unglaublicher, unübertreffbarer, sensationeller, religiöser BULLSHIT.

Wie gerne wäre ich in Cannes gewesen und hätte mir auch die BUHs aus dem Leib gebrüllt. Und Malick gefragt, wie er seinem Lebenswerk einen derart oberflächlichen Born-Again-Christian Scheiß antun kann.

Dazu muss ich wohl endlich mal wieder selbst eine Kritik verfassen.

Ich bin schockiert.

Ralph | 01.01.2012 15:53
Na servus.
Bernhard | 02.01.2012 15:01
Ja gell ;)

Bin halt sehr angfressen auf den Film. Muss jetzt meine generelle Einstellung zu Malick überdenken und somit wohl auch zu einem meiner Lieblingsfilme "The Thin Red Line". Ich war wohl bisher zu naiv aber ich habe Malick bisher nicht für einen fanatischen, gottesfürchtigen Wanderprediger gehalten.

Ich war von der audiovisuellen Kraft des Films auch gefesselt und Malicks Regiestil ist einfach unübertroffen, war ja nicht umsonst von seinen Filmen bisher begeistert. Die nahezu handlungsfreie Erzählstruktur ist ebenso virtuos und trotzdem oder gerade deshalb irrsinnig spannend.

Der Film war genau so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Perfekt.

Wenn die Säuselstimmen ihr Maul gehalten hätten.

Ich meine - ernsthaft: nur weil Malick seine Gottessicht ein klein wenig verschlüsselt und niemals ganz direkt anspricht, macht das seine Ansichten nicht weniger fanatisch und blind.

Besonders die letzte Szene hat mir einfach den Rest gegeben: dass die Mutter quasi sagt, dass sie "ihm" ihr Kind anvertraut. Nicht dass Malick die Wege Gottes nicht zuvor schon höchstens oberflächlich und naiv angezweifelt hätte, nach dem Motto "wie kann er nur", seine Existenz ohnehin nie in Frage stand: am Ende kommt da eine Mutter daher, die ihr Kind durch einen sinnlosen Tod verloren hat, und akzeptiert die Entscheidung Gottes, ihr das Kind zu entreißen. Nicht nur akzeptieren, sie ist regelrecht froh darüber und möchte ihm gerne ihr Kind anvertrauen.

Für derart hinverbranntes Zeug habe ich echt nichts übrig. Schon gar nicht für einen derart guten, intelligenten, nachdenklichen Regisseur. Das soll das Ergebnis sein, eines jahrelangen Projekts, des Nachdenkens - dass man dann ein Deus Ex Machina-Film macht, sprich die einfachstmögliche Lösung auf die Antwort des Lebens auftischt?
>> antworten
Dorian | 25.08.2011 00:27
So warnen jetzt endlich auch im Kino und muss mich
über ein leuchtendes iPhone 4 Plätze links von mir
und zwei Frauen älteren Alters beschweren die
dauernd getuschelt haben, aber zum Glück auf die
Leinwand gezeigt haben als der erste Dino
auftauchte und dann verschwunden sind. Der Hass hat
mir wohl einen kleinen Teil vom Film zerstört.

Zudem auf italienisch gesehn und dadurch leider
nicht alles von dem Verstanden was gesagt wurde.
Das Ende hat mich total verwirrt und ab jetzt
Achtung vor SPoilern.
Die Strandszene vor allem, hab ich zuerst als
zusamentreffen nach dem Tod interpretiert, aber
jetzt würd ichs eher als ein imaginäres Treffen der
Personen von Jacks Erinnerung sehen.
Und ist noch einem aufgefallen, dass am Ende bei der
Aufnahme der Golden Gate Bridge was runterfällt,
oder haben mir meine übermüdeten und blinzelnden
Augen bloß einen Streich gespielt?
Djan | 01.09.2011 16:08
ja ich habe ja das riesige glück gehabt, dass ich den film im schlosstheater in münster gesehen habe, ein kleines gemütliches kino, da waren außer mir vlcht. noch 5 andere leute drin. saumäßig empfindlich der film, sollte man sich niemals im cineplexx oder so anschauen.
die strandszene fand ich persönlich auch nicht unbedingt aufschlussreich, denke aber auch das dies einfach nochmal ne art bühne für alle wichtigen menschen in jacks kopf war und er dort frieden mit sich und seinem vater schließt.
kann mich an die golden gate bridge am ende aber gar nicht erinnern....
>> antworten
Djan | 09.08.2011 02:45
Ein wundervoller film, hat mich persönlich auch sehr an enter the void erinnert, jedoch war tree of life viel angenehmer anzuschauen...die schöpfungsgeschichte als symphonie, ein einzhigartiger film, gerade auf der leinwand ein erlebnis, 10/10, der beste film des jahres 2011 würde am liebsten direkt nochmal reingehen
Djan | 14.08.2011 20:05
und der u.g. vergleich mit calvin & hobbes ist übrigens auch sehr zutreffend!!
>> antworten
Nico | 22.06.2011 01:07
für mich kein Film, der sich lohnte im Kino gesehen
zu werden... - einerseits, weil ich glaube, dass er
allein für sich geguckt ergreifender sein kann,
andererseits, weil ich bei den Reaktionen so mancher
Kinogänger am liebsten ein paar stöhnende,
zischende, gackernde, glucksende Mäuler und Kehlen
ausgerissen hätt. In keinem anderen Film hab ich im
Kino die Mitinsassen so als Fremdkörper zwischen mir
und dem Film empfunden. der Film ist ein
spirituelles Erlebnis, wie auch Enter the Void eines
war... (die Verknüpfung hatte ich während dem Gucken
jetzt nicht bemerkt, im Nachhinein aber funktioniert
sie sehr gut)- Tree of Life ist als Film irrsinnig
empfindlich... der ganze Film ist wie die tröstende,
mitfühlende Hand auf der Schulter... eine irrsinnig
zerbrechliche Geste...- das Erlebnis Enter the Void
ist eher wie die Umarmung eines dreckigen Pissoirs,
das man für den besten Freund hält.:) - leider ists
so, dass ich intelligente Pessimisten weniger gut
und gern kritisieren kann, als feinfühlige
Lebensgurus. EtV ist für mich persönlich besser
gelungen als ToL. aber beide natürlich verdienen
Höchstwertung.
>> antworten
Andreas | 21.06.2011 20:48
übringes: zeitweise fühlte ich mich in "enter the void" versetzt. vom stil her quasi. noch jemandem so gegangen?
Harald | 21.06.2011 20:52
Das ist eine gute Nachricht. Ich warte trotzdem noch zu, bis die popcornkäuenden und sms-tippenden Brad Pitt-Groupies im Kino fertig sind. Übernächste Woche dann, schätz ich mal.
Andreas | 21.06.2011 21:18
bei mir im village war gestern schon nur erwachsenens publikum. und sogar ein künstler. mit hut. arik brauer. musste sich wohl inspiration holen. :-)
(übrigens ist er aber dann ca 5 minuten vor schluss frühzeitig aus dem kino gegangen. war ihm dann wohl doch zuviel kitsch)

im übrigen vermute ich, dass dir, harald, der film NICHT gefallen wird. ich bin gespannt, ob meine einschätzung stimmt...
Harald | 22.06.2011 07:20
Bin auch gespannt ;-)
Andreas | 04.07.2011 09:31
und harald?
>> antworten
Andreas | 21.06.2011 12:16
Mein Resümee ist zwiespältig: Einerseits die großartige Kamera, die tollen Bilder, die abstrakte Handlungserzählung, aber dann auf der anderen Seite religiöser Mystizismus, (teilweise) nerviger Soundtrack und der computergenerierte Dinosaurier.

Sechs von sieben meiner mich im Kino flankierenden Freunden, die sonst Arthouse durchaus aufgeschlossen gegenüberstehen, hat er nicht gefallen ("zu lang", "zu abstrakt", "zu gewollt als Kunst-Film inszeniert", "Brad Pitts Kinn ist hässlich",...). Eigentlich ein schlechter Schnitt.

Ich geb ihm trotzdem 8 von 10 alten Bekanntschaften mit dem liebem Gott
Marcel | 22.06.2011 12:15
Wtf? CGI-Dinos??? Hat Michael Bay schon die Remake-Rechte gekauft?

Und hat eigentlich jemand den jetzt neu erschienenen "Vier Leben" schon gesehen? Der ist anscheinend auch eine Meditation über das Leben und reizt mich schon sehr.
>> antworten
lerob | 19.06.2011 23:42
aaalso, ich finde, dass sich der film jeglicher moeglichkeit der rationalen kritik entzieht. was soll man da kritisieren? die virtuose handwerklichkeit von bild und ton, die artistisch unkonvetionelle erzaehlstruktur? (und ich meine dabei den "konvetionellen" Teil, die Familiengeschichte)
es stellt sich letztlich die frage, ob ein film auch einfach nur kunst sein kann, ohne unterhaltungsanspruch, wobei ich jetzt weniger mich selbst frage - ich hab mich bestens unterhalten - sondern vielmehr das saalpublikum, welches zum grossteil wohl nur den namen brad pitt und sean penn ins kino gefolgt sind..wie sonst ist es erklaerbar, dass es unterdrueckte lachkraempfe, und hoerbares aufatmen, ja sogar applaus nach ende gab? leider muss ich mich da immer fremdschaemen...

wie auch immer, meine subjektiven und fuer mich einzig moeglichen indikatoren ueber die qualitaet des films, bleiben letzlich meine gefuehle und gedanken waehrend des ansehens und danach. und da muss ich sagen, dass ich die musik manchmal unsauber enden hoerte und ein, zweimal ein bisschen zu viel des guten sah :)
letztlich bleibt the thin red line mein lieblingsmalick, da ich den zugaenglicher fand und mir als epiker ein durchkomponierter handlungsbogen besser gefaellt als ein (wenn auch wunderbares) lyrisches fragment (wobei die einzelnen elemente natuerlich trotzdem ohne zweifel zusammenhaengen ;)

9.5 von 10 sanften klapsern auf die schulter
Harald | 20.06.2011 10:26
Lachkrämpfe bei einem Drama? Idiotenpublikum ...
>> antworten
Bernhard | 31.05.2011 22:42
Wäre mir fast nicht aufgefallen, aber das Genre "GEBET" -> ymmd :)

Bei einem derartigen Film, den man vermutlich, wie schon "Der Schmale Grat", kaum in Worte fassen, kaum beschreiben kann, eine derart überzeugende Kritik abzuliefern - Respekt. Sie hat mir nur nicht dabei geholfen, mir die Angst vor einem zu religiösen o.a.a. esoterischen Einschlag des Films zu nehmen :)

Ich habe übrigens seit einigen Jahren eine prinzipiell fertige Kritik zum schmalen Grat in der Schublade. Aber ich brings nicht übers Herz sie mal zu veröffentlichen. Ich finde ich kann dem Film einfach nicht gerecht werden.

Ralph | 01.06.2011 15:11
Danke, Bernhard. Ich war ja wirklich etwas gestresst beim Verfassen, weil man bei so einem Film ja doch, wie du sagts Angst dem Ganzen nicht gerecht zu werden verspürt.

Und der Esoterikeinschlag ist wirklich hart an der Grenze. Malick dreht glücklicherweise rechtzeitig ab, das hätte auch in die Hosen gehen können, zumindest meiner Meinung nach.;-)
Harald | 01.06.2011 16:13
Diese Angst kenn ich auch gut. Hab mir Tage Zeit gelassen, bis ich mich endlich an 13 Assassins gewagt habe. Bei Black Swan war's ähnlich. Und bei Enter the Void bin ich dankbar, dass mir Federico die Arbeit abgenommen hat.
@Bernhard: Bitte, bitte Rezension veröffentlichen; auf deiner Festplatte nützt sie niemandem ;-)
>> antworten
andreas | 27.05.2011 13:08
superschöne kritik!
Harald | 27.05.2011 13:11
agree.
Johannes | 27.05.2011 13:14
Nee, viel zu viele Worte... und zu kryptisch und so... ;)
Harald | 27.05.2011 13:16
Und die vielen Fremdwörter. Was heißt eigentlich kryptisch?
Marcel | 27.05.2011 15:39
Kryptisch ist die Sprache der Krypter vom Planeten Krypton. Das von dort stammende Kryptonid bildet die einzige Schwachstelle Supermans. Grünes Kryptonit wirkt wie ein radioaktives Gift. Es schwächt Superman und seine Körperaura und kann ihn sogar töten, wenn er ihm über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist, insbesondere, wenn es längere Zeit in seinem Körper eingedrungen ist.
Schwarzes Kryptonit hat die Fähigkeit, eine Person in zwei Persönlichkeiten aufzuteilen, in einen guten und in einen bösen Teil. Weißes Kryptonit kann pflanzliches Leben töten, egal ob kryptonisches oder nicht-kryptonisches. Blaues Kryptonit entstand, als Professor Potters Vervielfältigungsstrahl auf grünes Kryptonit angewendet wurde. Rotes Kryptonid macht ihn schrittweise (je nach Dauer der Aussetzung) böse und lässt ihn jede Hemmung verlieren. Goldenes Kryptonit hat die Eigenschaft, alle Kryptonier für immer ihrer Superkräfte zu berauben. Rosa (!) Kryptonit scheint bei Superman kurzzeitig homosexuelle Tendenzen hervorzurufen. Farbloses Kryptonid entsteht, wenn ein Phantom (Bizarro), welches Clark bei seiner Flucht aus der Phantomzone befreit, Energie aus grünem Kryptonit bezieht, was mir dann schon wieder ziemlich kryptisch ist.^^ (Quelle: Wikipedia). Fragen?






Ralph | 27.05.2011 18:27
krie....krrr..äh....kkrrrü...hmmm.. na egal. Jedenfalls danke. :-)
>> antworten
matthias | 26.05.2011 23:04
Der Regisseur, den ich mit "In der Glut des Südens" kennen, mit "Badlands" schätzen und mit "Der schmale Grat" lieben gelernt habe, ist wieder da. Die Vorfreude nimmt beängstigende Züge an...
>> antworten
Knobi | 26.05.2011 16:12
Furchtbares, kryptisches Kritikergebabbel. Was an diesem Film jetzt nun so besonders weiß ich jetzt immer noch nicht.
Ralph | 26.05.2011 19:50
Dann schau dir den Film lieber nicht an. ;-)
Nic | 26.05.2011 20:17
für den film brauchst du den richtigen satz an persönlichen erinnerungen, damit er wirkt ;)
Harald | 26.05.2011 20:23
@Knobi: das Besondere an Tree of Life ist, dass er in Wirklichkeit von Michael Bay gedreht wurde und unter dem deutschen Verleihtitel "Transformers 3" diesen Sommer in die Kinos kommt.
andreas | 27.05.2011 13:09
lol harald
eemnee | 21.06.2011 08:34
Es hilft auch, Calvin and Hobbes schon mal durchgeblättert zu haben.
;-)
>> antworten