FILMTIPPS.at - Die Fundgrube für außergewöhnliche Filme

www.filmtipps.at
GOOD MOVIES FOR BAD PEOPLE
Terminator: Genisys

Terminator: Genisys

SCI-FI/ACTION: USA, 2015
Regie: Alan Taylor
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Jason Clarke, Jai Courtney, Emilia Clarke, J.K. Simmons, Byung-hun Lee

STORY:

Ein Soldat namens Kyle Reese wird aus der Zukunft ins Los Angeles des Jahres 1894 geschickt, um eine Frau zu beschützen, deren ungeborener Sohn eines Tages den Aufstand gegen die Maschinen anführen wird. Doch das Jahr 1984 ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Denn irgendjemand hat die Vergangenheit geändert. Und Sarah Connor einen Terminator als Beschützer und Vater-Ersatz zur Seite gestellt. Was geht hier vor?

KRITIK:

Irgendwie sind wir ja alle in der Zeitschleife gefangen. 2015 ist wie 1985: MAD MAX kehrt triumphal in die Kinos zurück, ROBOCOP war letztes Jahr dran, STAR WARS scharrt in den Startlöchern, und soeben kracht der TERMINATOR mit Bomben und Granaten in die Multiplexe.

Meine Vorfreude war ja eher gedämpft - dazu später noch mehr. Den Trailer habe ich überhaupt verweigert, weil ich vorab gelesen hatte, dass darin ein essentieller Twist gespoilert wird. Ja, diese Erkenntnis mag manche überraschen: Lesen kann einem Spoiler auch ersparen.

Diese Spoiler-Angst ist ja eine sehr rätselhafte Angelegenheit: Niemand liest mehr Filmkritiken, aus Angst, gegen seinen Willen zu erfahren, dass - überspitzt ausgedrückt - in JURASSIC PARK irgendwelche Dinosaurier ausbrechen. Aber Trailer, die gleich den halben Film spoilern, werden 1000-fach geteilt, geliked, getwittert. Ich frage mich langsam, ob die allerorts grassierende Spoiler-Phobie nicht einfach nur eine bequeme Ausrede für Lesefaulheit im Zeitalter der asozialen Medien ist. Aber ich schweife ab ...

TERMINATOR: GENISYS also. Die erste halbe Stunde vergeht recht zügig. Alan Taylor - so scheint es - inszeniert eine geradlinige Hommage an James Camerons meisterlichen Original-TERMINATOR von 1984. Die Ehrerbietung geht so weit, dass einzelne Szenen tatsächlich Shoot-to-shoot nachgestellt wurden. Doch irgendwann muss eine schlüssige Erklärung her, warum der biologische Altersprozess auch vor einem unverwüstlichen T800-Modell (Arnold Schwarzenegger ist mittlerweile reife 67) nicht halt macht.

Und dann wird es kompliziert: Drehbuch-Unglücksrabe Patrick Lussier hielt sich offenbar für Philip K. Dick und fertigte ein Skript, das unter der Last an Rückblenden, Prophezeiungen, parallelen Zeitlinien und alternativen Vergangenheiten beinahe zusammenbricht. Ich bin ein einfacher Typ ohne viel Hirn, um mit Wanda zu sprechen, und deshalb von komplexen Zeitreiseparadoxon-Denksportaufgaben sowieso heillos überfordert. Und damit offenbar nicht der einzige: Die deutsche Synchro legt Arnold Schwarzenegger das legendäre Sinowatz-Zitat in den Mund: "Es ist alles sehr kompliziert." Damit bringt er das Problem des Films auf den Punkt. Irgendwann sind die Darsteller nur noch mit Erklärungen beschäftigt. Das ist weder interessant noch spannend, und es geht zu Lasten dessen, was einen guten Actionfilm ausmacht: Der Dynamik.

Trotzdem muss Patrick Lussier irgend etwas richtig gemacht haben. Eine bestimmte Fraktion unter meinen film-affinen Facebook-Freunden, nämlich jene, die sonst gerne lautstark über Logikfehler schimpft, hielt sich diesmal auffällig zurück bzw. äußerte sich sogar recht positiv. Das ist insofern bemerkenswert, als der Film ja allerorts in Grund und Boden verrissen wurde. Ich will jetzt keinesfalls so weit gehen wie FM4-Filmkritiker Markus Keuschnigg, der TERMINATOR: GENISYS "ganz ohne Zweifel einen der beschissensten Filme des Jahres" nennt. Oder wie der Rezensent der Welt, der noch eins drauflegt und vom "dümmsten Film seit Jahrzehnten" spricht.

Ich fand ihn einfach nur unnötig (pseudo)-komplex und verworren. Die Effekte rocken zwar streckenweise ganz ordentlich, aber nicht in dem Ausmaß, wie man es von einem TERMINATOR-Film erwarten würde. Einzelne visuelle Ideen gehen durchaus auf - die Sache mit dem MRT beispielsweise. Aber dann gibt es einige - zum Glück nur wenige - Effekte, die aussehen, als wären sie mit Microsoft Word gerendert.

Nicht, das wir uns falsch verstehen: Regisseur Alan Taylor (Game of Thrones) arbeitet natürlich hochprofessionell. Aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dem Film ansehen zu können, dass der Mann sein Handwerk in der überschätzten TV-Serienwelt gelernt hat.

Wirklich böse kann man Alan Taylor ohnedies nicht sein. Objektiv betrachtet ist TERMINATOR: GENISYS nämlich keineswegs der Totalausfall, der nach all den Verrissen zu befürchten gewesen wäre. Hätte er nicht das T-Wort im Titel und damit nicht die Bürde von James Camerons überlebensgroßer Mythologie auf dem Rücken, könnte man von einem soliden, ganz netten Sommerblockbuster sprechen. Aber "solide" und "ganz nett" ist für einen TERMINATOR-Film halt ein bisschen zu wenig ...

Terminator: Genisys Bild 1
Terminator: Genisys Bild 2
Terminator: Genisys Bild 3
Terminator: Genisys Bild 4
Terminator: Genisys Bild 5
FAZIT:

Andere Männer gehen mit 67 in den wohlverdienten Ruhestand. Arnold Schwarzenegger schlüpft noch einmal in die Rolle seines Lebens. Der unverwüstliche T-800 ist - nona - sichtlich gealtert, was im Drehbuch lang und breit, aber nicht eben übermäßig spannend erklärt wird. Die Action ist gut getimt und solide, kratzt aber Camerons Original mit keiner blauen Kugel. Trotzdem sehenswert? Ja, eh ...

WERTUNG: 6 von 10 App-Downloads, die die Milliardengrenze knacken
Dein Kommentar >>
Tuvok35 | 24.02.2018 23:56
Was kann man mit 88 Millionen US $ Budget alles machen? Z.B. den 5. Teil der Terminator Serie drehen der 325 Millionen US $ weltweit eingespielt hat. Ein kleiner Erfolg ohne CHRISTIAN Bale vom Vorgänger Film, der mit seinen 200 Millionen US $ Budget damals nur 371 Millionen US $ eingespielt hat und gar nicht mal so gut war wie man sich dachte, der hier war viel besser, auch wenn er nur unter 2 Stunden ging, was mir ziemlich gegen den Strich geht, weil das ein Stoff für einen 3 Stunden Film wäre.

Klar ist der Film was eher für Nerds, nichts für alte Leute, Personen mit Herzschwäche, Leute die nichts mit Maschinen am Hut haben, die auch die Story nicht kennen, die Schwarzenegger nicht mögen weil er einfach noch immer nicht richtig Englisch kann, und einen schrecklichen Akzent hat, ich glaube der Film ist eher was für Leute wie mich, die aus den 80 er Jahren kommen und sie bewusst mit gemacht haben, die auf Arnie Filme stehen die Muskeln und Maschinen mögen und dem SF Genre was abgewinnen können auch wenn wie bei dem Film Plotholes waren die einen Krater hinterlassen können was eigentlich egal ist.

Wie immer gibt es den Film in 3 D was wirklich blöd ist, er hat viele Action Szenen aber wie fast alle Filme bringt 3 D hier nichts für ein paar tiefenliegende Personen, also etwas das von 2 auf 3 D aufgeblasen wurde, es gibt einiges an Muskeln zu sehen leider nicht genügend, super Waffen und einen super Gegenspieler.

Übrigens, der Bodybuilder Brett Azar hat seinen Körper abfilmen lassen für das Double von Schwarzenegger als junger Terminator Roboter. Einerseits kann ich sagen der Film ist gut und ich hätte gerne Tom Hardy als John Connor gesehen, dann wiederum kann ich sagen dass der Australische Darsteller Jason Clarke, bekannt aus ?Planet der Affen: Revolution? viel besser vom Aussehen gepasst hat als Hardy.

Lustig ist wenn man liest dass Kostümdesignerin Susan Matheson dieselben Nike Schuhe gesucht hat wie beim 1. Terminator Film aus 1984 und sogar Nike und Ebay gecheckt hat und die Schuhe nicht finden konnte, nach langer Intervention von Paramount konnte Nike dieselben Schuhe herstellen wie 1984, was auch Recht witzig ist, 25 Paar haben die gemacht.

Übrigens Arnie hat seine Haare für den Film nicht gefärbt, er hat seine original grauen Haare auch nicht übel finde ich. Komisch dass Kristanna Loken für den Film nicht da war, als Terminator X oder so und ob es der letzte Schwarzenegger Terminator ist ja wer weiß.

Wen ich wirklich gut fand ist, Emilia Clarke, die eine Brie Larson und Margot Robbie ausgestochen hat um die Rolle zu bekommen und ich sage nur, ja sie ist talentierter aber sieht nicht sehr gut aus. Sie spielt natürlich nicht so gut wie damals Linda Hamilton und als ich da, mit meiner Freundin da so gehockt bin im Kino musst ich ihr lange den Zeitstrom von Terminator erklären, sie kennt Teil 1-4 nicht und auch erklären das Kyle Reese ja eigentlich im Jahr 2004 geboren ist.

Eines aber verstand ich nicht, Kyle und Sarah Connor fliehen aus dem Spital und sind barfuß und dann auf einmal nicht? Eines habe ich am Film auch nicht verstanden wieso konnte John Connor zum Terminator werden? Wieso hat er sich so verändert? Und wieso sind bei verschiedensten Problemen immer keine Polizisten zur Stelle?

In dem Film wurden natürlich viele Szenen verwurstet aus Teil 1 und 2, der Film hat einigen Anspielungen zu den alten Filmen, ich vermisse James Cameron der den Film hätte machen sollen, zusammenpassen tun die verschiedenen Zeitlinien meiner Meinung nach nicht immer. Im Original Film wurde ja 1991 oder so der letzte Chip eingeschmolzen für den Terminator sagt man, und jetzt 1997 oder so, gibt es wieder einen T-1000 und das heißt da ist kein Chip damals eingeschmolzen oder war es nicht der letzte, wieso wir das im Film nicht erklärt?

Wieso war der Film nicht einfach stärker, härter und cooler, wieso sind die Personen im Film so lasche, wieso gibt es überhaupt Terminatoren wo man doch damals alles getan hat um zu verhindern dass es je einen Terminator geben würde?

In Teil 4 bekamen wir Kyle Reese vorgestellt, da hier war glaube ich ein anderer Darsteller der gar nicht mal spannend spielen kann, bei Arnie irgendwie kommt auch kein Gefühl und Aha Effekt auf was ich sehr schade gefunden habe. Ich hatte mir einen Arnie gewünscht wo man sagt, cooler Oneliner, super Moves super Effekte, ja davon war nichts Besonderes oder außergewöhnliches zu sehen.

Was ich auch blöd fand, ein Terminator ist nicht lustig der ist brutal, eine Gefühllose Maschine, wieso wird das hier gezeigt und wie funktioniert flüssiges denkendes Metall? Das wäre doch mal was zu erklären.

Oder als er die Sarah rettet und die sagt Paps zu ihm, meine Güte Kitsch Juhu, wo bist du, ja da sind so Dinge die ich gar nicht am Film mag, irgendwie ist mir der Film zu wenig gut er ist nett aber auch verwirrend und ich hätte ihn mir anders gewünscht. Teil 6 wird übrigens kommen, und was mich noch störte, das meiste ist eh super, die angedeutete Liebesszene zwischen Reese und Connor, meine Güte was sind das bitte für Nieten ,solche Darsteller mit so wenig Elan sieht man selten eigentlich in einer Major Produktion, ja schade eigentlich dass das so geworden ist.

Ich schätze das Ganze hat einen Grund. Erstmals wird SKYNET in der Filmreihe als Hologramm dargestellt. SKYNET wurde je nach Alter von Ian Etheridge, Nolan Gross und Seth Meriwether verkörpert. Jedenfalls habe ich vieles nicht versstanden und die Sprünge von 2029 auf 1984 auf 2017, ja da fehlt einfach vieles und dann noch die ganzen fehlenden Erklärungen, also schlecht ist der Film nicht, gut auch nicht, macht nichts, Ich mag ihn trtozdem.

Leider macht der Film nicht viel Spaß, es fehlt einfach an Action, Handlung, weniger Logiklöchern und besseren cooleren Moves und einen witzigen Terminator, nein das geht gar nicht.

Hier mal eine komplette Zeitlinie aller Teile:

1974: Sarah Connors Eltern werden von einem T-1000 umgebracht. Ein T-800 (Arnold Schwarzenegger als Jungspund) rettet das Mädchen, das ihn später Pops nennen wird. (Warum 1974? Wir wissen aus Teil eins, dass Sarah im Jahr 1984 19 Jahre alt ist. In "Genisys" spricht sie davon, Pops im Alter von neun kennengelernt zu haben).

1984: Ein T-800 (erneut der junge Arnie) kommt in der Vergangenheit an und wird von Pops (Arnie in mittlerem Alter) und Sarah Connor (Emilia Clarke) terminiert. Kyle Reese (Jai Courtney) erscheint ebenfalls auf der Bildfläche und wird von einem T-1000 (vermutlich dem Modell, das die 9-jährige Sarah töten wollte) angegriffen. Sarah, Pops und Kyle vernichten den T-1000. Sarah will mit Kyle (mittels einer von Pops gebauten Zeitmaschine) ins Jahr 1997 reisen, um die Apokalypse zu verhindern. Kyle überredet sie, stattdessen das Jahr 2017 anzusteuern.

Der Soldat kann sich nämlich plötzlich an eine Kindheit erinnern, die er nie erlebt hat und in der "der Tag der Abrechnung" erst 2017 eintritt. Es handelt sich um eine alternative Zeitlinie, wie Pops erklärt. Er meint, die Erinnerungen an beide Versionen der Vergangenheit seien dadurch möglich, dass Kyle ein signifikantes Event im Fluss der Zeit miterlebt habe (John Connor wird 2029 vom personifizierten SKYNET angegriffen). Sarah und Kyle reisen ins Jahr 2017. Pops nimmt "den langen Weg" und wartet knapp 30 Jahre auf die Ankunft der beiden.

2014: SKYNET schickt den in einen Terminator (T-3000) verwandelten John Connor (Jason Clarke) in die Vergangenheit, um sich selbst (unter dem Decknamen "Genisys") zu erschaffen. Connor arbeitet mit Cyberdine zusammen und bereitet den Tag des Jüngsten Gerichts vor.

2017: Sarah und Kyle kommen an, entlarven John Connor als Bösewicht und attackieren gemeinsam mit Pops (Arnie alt) Cyberdine. Der T-3000 wird zerstört, SKYNET ebenfalls (bis uns eine Mid-Credits-Szene ein SKYNET-Hologramm zeigt, das vor seinem eigenen Kern ODER einer mysteriösen Energiequelle steht - siehe Seite drei). Sarah, Kyle und Pops suchen die 12-jährige Version von Kyle Reese auf und geben ihm die Botschaft "SKYNET ist Genisys" mit auf den Weg, an die sich der ältere Kyle nach seinem ersten Zeitsprung erinnern konnte.

2029: John Connor und Kyle Reese greifen die geheime Anlage an, in der SKYNET die Zeitmaschine bunkert. Ein T-800 (Arnie jung) wird von dort ins Jahr 1984 geschickt. Kyle meldet sich freiwillig, um hinterher zu reisen und Sarah Connor zu beschützen. Während er in der Zeitmaschine steckt, wird John von einem T-5000, dem personifizierten Syknet (Matt Smith) angegriffen und in einen Terminator verwandelt.

Und um was geht es?:
2029
Nach einem langen Krieg zwischen dem menschlichen Widerstand der noch verbliebenen Reste der Menschheit, angeführt von John Connor, und den Maschinen in Form der künstlichen Intelligenz SKYNET steht die Menschheit unmittelbar vor dem endgültigen Sieg über die Maschinen. In einem koordinierten Angriff sollen gleichzeitig SKYNETS Zentralkern in Colorado sowie eine von SKYNET gebaute Zeitmaschine in einem geheimen SKYNET-Bunker in Los Angeles vernichtet werden, um zu verhindern, dass SKYNET zur Verhinderung von Connors Geburt einen Killer-Roboter ? einen sogenannten Terminator ? in das Jahr 1984 schickt, wie es John Connor aus den Aufzeichnungen seiner Mutter Sarah Connor entnehmen konnte. SKYNET erkennt die bedrohliche Lage und schickt kurz vor seiner militärischen Niederlage mit Hilfe der Zeitmaschine einen Terminator T-800 in das Jahr 1984, um Sarah Connor zu ermorden, bevor diese ihren Sohn John gebären kann.
1984
Sowohl der T-800 als auch Kyle Reese kommen wie im ersten Terminator-Film im Jahre 1984 an. Als der T-800 versucht, sich der Kleidung einiger Punks zu bemächtigen, taucht ein weiterer T-800 auf, der den zeitreisenden T-800 bekämpft, bis dieser schließlich mit einem gezielten Schuss aus einer großkalibrigen, panzerbrechenden Waffe zerstört wird. Kyle Reese hingegen trifft unerwartet auf einen ihm unbekannten Terminator des aus einer flüssigen Metalllegierung bestehenden T-1000-Modells und versucht verzweifelt, vor diesem zu fliehen. Gerettet wird er schließlich von einer unerwartet selbstbewussten Sarah Connor, die von dem zuvor gesehenen T-800, den sie selbst ?Paps? (im Englischen: "Pops") nennt, unterstützt wird und die auch diejenige war, die den von SKYNET zurückgeschickten T-800 mit dem Schuss zerstört hat. Sarah berichtet, dass Paps seit 1973 an ihrer Seite ist, seit ein T-1000 ihre Eltern ermordete und sie daher zu Paps eine väterliche Beziehung aufgebaut hat. Zu Reeses Verwunderung weiß Sarah Connor bereits über alles Bescheid: Über den bevorstehenden Tag der Abrechnung im Jahre 1997, über den von SKYNET in der Zeit zurückgeschickten T-800, sogar über den T-1000 und dass sie mit Kyle ihren zukünftigen Sohn John zeugen muss.
2017
Im Jahre 2017 angekommen, landen Sarah Connor und Kyle Reese nackt auf einem Highway und werden deswegen von der Polizei festgenommen, noch bevor Paps nach 33 Jahren des Wartens Kontakt zu ihnen aufnehmen kann. Wenig später treffen die beiden in einem Krankenhaus zu ihrer völligen Verwirrung auf den erwachsenen John Connor. Dieser erzählt ihnen, auch er sei mit Hilfe der Zeitmaschine aus dem Jahre 2029 in die Vergangenheit gereist. Trotz ihrer Vorsicht wollen Sarah und Reese, der nun erfahren hat, dass er eigentlich John Connors Vater ist, John trauen, ehe Paps eintrifft und John Connor attackiert. Aufgrund dessen Regenerationsfähigkeiten stellt sich heraus, dass John Connor kein Mensch mehr ist, sondern dass er von SKYNET in ein völlig neuartiges Terminator-Modell umgewandelt wurde, in einen T-3000. Im Jahre 2029 hatte SKYNET kurz vor der Zerstörung seines Zentralkerns sein Bewusstsein in ein noch fortgeschritteneres Modell ? einen T-5000 ? transferiert. In dem Moment, als Reese seine Zeitreise aus dem Jahr 2029 in die Vergangenheit startete, hatte dieser von SKYNET direkt gesteuerte T-5000 Connor angegriffen und ihn mit Hilfe von Nanotechnologie durch Umwandlung von Connors Körperzellen auf molekularer Ebene in den T-3000 verwandelt, der nun nur noch SKYNETS Willen ausführt. John Connor als Mensch existiert nun nicht mehr. Der T-3000 verfügt jedoch weiterhin über die vollständigen Erinnerungen Connors und ist auch in der Lage, dessen Emotionen und Persönlichkeit perfekt zu simulieren. Unmittelbar danach schickte SKYNET den aus John Connor entstandenen T-3000 mit Hilfe der Zeitmaschine aus dem Jahr 2029 in das Jahr 2014, wo dieser nach der Verhinderung des ursprünglichen Tages der Abrechnung (1997) nun eine neue Möglichkeit realisieren sollte, SKYNET zu erschaffen. Der T-3000 gab sich seit seiner Ankunft im Jahre 2014 als Mensch aus und sorgte mit seinem technologischen Wissen aus der Zukunft dafür, dass bei der Firma Cyberdyne Systems ohne das Wissen der beteiligten Menschen unter der Leitung von Miles und Danny Dyson die Grundlagen für SKYNETS Entstehung und dessen Machtübernahme entwickelt werden konnten. Sowohl die Entwicklung der künstlichen Intelligenz von SKYNET selbst als auch die Entwicklung der Zeitmaschine und die Entwicklung der flüssigen Metalllegierung, aus denen die T-1000-Modelle bestehen, wurden auf diese Weise entscheidend vorangetrieben, sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Zeitmaschine ist noch nicht fertig und würde bei ihrer Benutzung alles zerfetzen, was sich in ihr befindet. Die flüssige Metalllegierung kann noch nicht zur Erschaffung von Modell-1000-Terminatoren benutzt werden, da der dazu nötige Hauptprozessor, von dem alle Terminatoren gesteuert werden, noch nicht existiert.
Ja und noch so viel passiert im Film so übel ist er natürlich nicht aber auch nicht so super. Ich hätte ihn mir durchgehender gewünscht, spannender, aber ich wurde dennoch nicht enttäuscht, ich bin einfach Arnie Fan ich mag ihn mag seine lustige Art nur für Terminator Filme, nein das geht nun nicht immer wirklich.

80 von 100 Punkten daher nur.
>> antworten
wolf_vienna | 30.05.2017 16:04
Der Film, dessen Story jetzt gar nicht sooo schlecht ist, wäre mit völlig anderen Schauspielern ziemlich sicher besser geraten.
Aber ein Jason Clarke und eine Emilia Clarke plus Jai Courtney, also viel blasser geht's kaum noch.
Mimik null - da ist selbst Schwarzenegger besser.
Talent absolut unter Null.
Die Story ist konfus und ein Spiel mit mehreren T1000 und mehreren Zeitebenen ist auch nicht gerade günstig.
Im Prinzip sollte es ein geradliniger Action/Sci-Fi - Film sein und basta. Nicht mehr, nicht weniger.
>> antworten
UncleFester | 29.08.2015 19:30
Völlig idiotischer, zusammenhangloser Müll, den sich keiner anuten sollte.

Es tut mir sehr Leid, aber anders kann ich dieses zusammengeschusterte Filmchen nicht beschreiben. Ich bemühe mich sonst stets um angebrachte Ausdrucksweise und Beschreibung, aber hier fällt einem nichts mehr zu ein.
>> antworten
an | 31.07.2015 23:08
Sorry aber mit dieser meinung kann ich mich in keinster weise wiederfinden.

Wer die 2 ersten Terminator Teile mag der wird auch diesen mögen warum?
Weil es eben wieder Terminator ist !!

"muss eine schlüssige Erklärung her"
nein muss es nicht !!
"Ich fand ihn einfach nur unnötig (pseudo)-komplex und verworren"

Terminator war noch NIE mehr als das, wer überhaupt auch nur einen einzigen Film zu ernst nimmt der hat schon vorn herein total verloren und ist für absolut kein Kritikker mehr.

Terminator ist und war schon IMMER ein 80ger Trashmovie, weswegen man die letzten beiden Teile getrost vergessen kann. Jedenfalls, wer hier denkt das bei solchen Filmen eine Story durch und durch logisch beleuchtet werden sollte, von dem will ich erst keine Kritik hören.

Ich denke Terminator-Fans werden solche kritiken überhaupt nicht ernst nehmen und Jeder der die Reihe kennt weis jetzt das es genau der Richtige abschluss war, den nach diesem Film braucht man die Letzten beiden Teile nicht um die Reihe zur Serie dazuzuzählen ;)
Genau das ist der Film den ich eigentlich nach dem 2ten Teil erwartet hätte.

Der einzige minuspunkt ist, das die Originalschauspieler nicht mehr mitspielen konnten.
Dennoch gut und sehr amüsant zu ende Geführt.

von mir gibts 8-10 Fäusten mit Radiowellen
an | 31.07.2015 23:12
Sry für die rechtschreibung aber ich kanns leider im nachhinein nicht ausbessern
Harald | 31.07.2015 23:47
Hi, mir scheint, du hast mich missverstanden. Ich
bin der letzte, der Filme allein auf Grund von
Logik und Plausibilität beurteilt.
Ganz im Gegenteil, die Art und Weise, wie sich
das Drehbuch krampfhaft um Logik und Erklärungen
bemüht, hat es mir verunmöglicht, den Film
richtig zu genießen. Ich hätt mir ein straightes,
simples, auf die pure Substanz reduziertes B-
Movie im Geiste der 80er gewünscht.
an | 08.08.2015 23:19
vergiss es, ich hab übertrieben
Sorry
Streich bitte den Satz:
"und ist für absolut kein Kritikker mehr."
war bescheuert von mir..Ach mensch wieso kann man die Texte bei euch nicht ausbessern? :(

Ich hatte ja letzens ne diskussion mit nem Kumpel und es war so das er eben auch Kritisierte das alles mehr und mehr aus der Logik gerissen wird und man sich zu man sich vom Storygewusel zu sehr ablenken lässt. Ich empfand es überhaupt nicht so und hab den Trash einfach nur über mich ergehen lassen. Es gibt eben solche und solche Geister und einige lassen sich davon verwirren und andere denken nicht so viel drüber nach. Um erlich zu sein hatte es sogar war es sogar für mich gerade deswegen sehr humorcoll eben weil das Strang ins absurdum geführt wurde.
>> antworten
Johannes | 23.07.2015 22:16
Sehr schöne Kritik - vorallem der Spoiler-Seitenhieb. ;)

Ich muss ja gestehen, dass ich eine Gänsehaut bekommen habe, als ich den Trailer im Kino gesehen habe. Arnie als T-800 - das ist einfach was besonderes... :)
toxic | 25.07.2015 14:17
Kann mich nur anschließen - eine wunderbare Kritik, besonders in den Nebensätzen.
Den Film werd ich wohl im Kino auslassen. Eher was für einen verregneten Abend zu Hause. Bei Wörtern wie "solide" gehen bei mir die Alarmglocken an ;)
Harald | 25.07.2015 19:35
Danke, ihr seid alle so nett zu mir. Werde das freundliche Feedback als Ansporn nehmen, in Zukunft wieder mehr und regelmäßiger zu schreiben.
>> antworten
thomas | 23.07.2015 21:43
"Aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dem Film ansehen zu können, dass der Mann sein Handwerk in der überschätzten TV-Serienwelt gelernt hat"

Welch wahrer Satz nach CGI Overkill müssen nun alle Serien Leute ihren Film bekommen fahrt bitte alle in die Netflix Hölle.
>> antworten
Tim | 22.07.2015 11:06
Und dann wird es kompliziert: Drehbuch-Unglücksrabe "Patrick Lussier hielt sich offenbar für Philip K. Dick und fertigte ein Skript, das unter der Last an Rückblenden, Prophezeiungen, parallelen Zeitlinien und alternativen Vergangenheiten beinahe zusammenbricht."
Hihi, danke dafür.
>> antworten
Federico | 21.07.2015 19:28
Naja, der letzte gute T-Film war T2, also sind
"solide" und "ganz nett", vor allem nach McGs (eine
obskure Buchstabenkombination) Film eventuell noch
Komplimente. ;)
Harald | 21.07.2015 21:21
T3 war auch ok.
Christoph | 28.07.2015 14:40
T3 war viel zu witzig für die Thematik :(
>> antworten