DRAMA/MYSTERY: USA, 2005
Regie: Marc Forster
Darsteller: Ewan McGregor, Ryan Gosling, Naomi Watts
Der depressive Kunststudent Henry Letham (Ryan Gosling) sagt seinem neuen Psychiater, Dr. Sam Foster (Ewan McGregor), dass er in drei Tagen Selbstmord begehen wird. Sam Foster versucht dies zu verhindern indem er mehr über seinen Patienten herausfinden will. Somit beginnt eine Jagd, in der die Welt Sam Fosters immer mehr aus den Fugen gerät und er am Ende nicht mehr sagen kann, was Traum und was Realität ist.
KRITIK:
Stay fesselt einen schon in der ersten Szene. Ein brennendes Auto, davor sitzend ein junger Mann. Wie ist das passiert? Welche Geschichte verbirgt sich dahinter?
Je länger man Stay sieht, desto mehr Fragen tauchen auf, doch keine Lösung scheint in Sicht.
Und dies bleibt so bis zum Schluss.
Dieser Film lässt sämtliche Interpretationen offen, was das Faszinierende und Interessante daran ist.
Getragen wird dieses alles andere als alltägliche
Mystery-Drama von großartigen Darstellern wie Ewan McGregor und Naomi Watts.
Dazu wird der Film von wirklich tollen künstlerischen Effekten umrahmt,
sodass es im Verlauf des Films immer schwieriger wird zwischen Realität und Traum zu unterscheiden.
Stay ist ein Film, der einen auffordert mitzudenken und einen verzaubert, einersetis durch die verstrickte Handlung, andererseits durch die fabelhafte Regie von Marc Forster (u.a. Monster's Ball), die den Film zu einem wahren Kunstwerk macht.