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Vic Rondelli (Harry Hamlin) tritt seine Stelle als neuer Feuerwehrchef in der Kleinstadt San Catalano an. Dort wird bei einem Fest ein junger Mann von einer neuen, aggressiven Spezies der Klapperschlange gebissen und stirbt kurz darauf. Während der Bürgermeister noch von einem tragischen Einzelfall ausgeht, wird die Stadt bald eines Besseren belehrt, als sich die Todesfälle häufen. Obwohl der Bauherr Farrington (Jack Scalia) ihm permanent Steine in den weg legt, setzt Vic alles daran die Schlangenplage zu bekämpfen.
(Covertext)

Was für ein Timimg! Nur wenige Wochen nachdem Snakes on a Plane für Angst und Schrecken unter Schlangenphobikern im Kino sorgten, bringt das umtriebige DVD-Label e-m-s einen sieben Jahre alten Schlangenfilm aus den Finsternis der Archive ans Licht der Videotheken-Regale.

Silent Predators trägt alle Merkmale einer TV-Produktion: Vollbild, ins laufende Bild eingeblendete Credits in viel zu großer Schrift, hoher Wortanteil und jede Menge Protagonisten, die nicht lange eingeführt, sondern unvermittelt in die Handlung geworfen werden ...

Aber auch eine solide Spannungsdramaturgie, von der sich so manche Direct-to-DVD-Produktion eine Scheibe abschneiden könnte. Im Gegensatz zum humoristischen Reißer Snakes on a Plane wurden hier keine CGI-Reptilien, sondern echte Schlangen verwendet. Für gute Unterhaltung in einschlägigen Fankreisen sollte also gesorgt sein.

Die Website www.tierhorror.de (Nomen est Omen) sprach auch von "solider und spannender Unterhaltung" und vergab 4 von 5 Punkten.