SCI-FI: USA, 2005
Regie: Joss Whedon
Darsteller: Nathan Fillion, Gina Torres, Alan Tudyk
Hunderte Jahre in der Zukunft hat die Menschheit viele Planeten besiedelt oder bewohnbar gemacht. Terraformiert. Trotz mit solcher Gottesmacht ausgestattet, kennen die Menschen weiterhin Krieg und Gewalt aber nur zu gut. Eine galaktische Allianz regiert das Universum mit eiserner Hand. Captain Malcolm Reynolds, ein Kriegsveteran, verdient sich in diesem Zeitalter das Geld mit kleinen und größeren Gaunereien. Zur Abwechslung wird aber nicht er gejagt, sondern seine Passagiere. Ein Arzt und seine Schwester River. Ein geheimnisvolles Mädchen...
KRITIK:Basierend auf der TV-Serie "Firefly" drehte der Schöpfer dieser Serie, Joss Whedon (Buffy, Titan A.E., etc.), diesen durchaus gelungenen Kinofilm. Klar, dass sich bei Sci-Fi immer Vergleiche mit Klassikern aufdrängen. So hat mich eine der Hauptfiguren, Captain Reynolds, doch stark an einen Han Solo (wenn auch nicht so pathetisch) erinnert und Technik wie Welten an das Fünfte Element - wie auch die weibliche Hauptdarstellerin River. Lockere Sprüche und bestens animierte Zukunftswelten machen genauso viel Spaß wie der sehr gelungene Sound (bei welchem Whedon gehörig mitgemischt haben soll - wie man hört). Besonders ansprechend fand ich die Fights. Zum Einen die Choreographie (vor allem von River) und zum Anderen die kannibalistischen Bösewichte "Reavers", welche sehr fesselnd Angst und Schrecken verbreiten.
Äußerst gelungene Kino-Adaption der beliebten Sci-Fi-Serie.