OT: Monty Python's The Meaning of Life
KOMÖDIE: GB 1982, 1982
Regie: Terry Jones, Terry Gilliam
Darsteller: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Die Monty Pythons erklären uns nichts Geringeres als den Sinn des Lebens ...
KRITIK:
Der letzte Monty Pythons Film war dann auch der beste.
Ein Episodenfilm, der, wie der Titel schon sagt, dem Sinn des Lebens nachspürt.
Der beginnt plangemäß mit der Geburt und endet mit dem Tod.
Dazwischen liegen der Burenkrieg, Sex vor dem Klassenzimmer,
eine lebende Organverpflanzung und ein explodierender Gourmet in einem Nobelrestaurant.
Sensible Schöngeister und feinsinnige Freunde des subtilen Dialogwitzes dürfen sich auf Kotzorgien,
Blutfontänen und Witze jenseits jeglicher Political Correctness freuen. Dieser schöne Begriff wurde ja bekanntlich erst ein paar Jahre später erfunden.
Wenn es einen "Sinn des Lebens" geben sollte, dann den, über britischen Humor, wie wir ihn in dieser reinen Form nie wieder erleben werden, zu lachen.
Bis zum Erbrechen. Und dann über das Erbrochene lachen.
Und hab ich schon erwähnt, dass der Hauptfilm vom Vorfilm angegriffen wird?
Mit ihrem filmischen Abschiedsgeschenk hat sich die Monty Pythons-Truppe selbst übertroffen: THE MEANING OF LIFE ist ein Alltime-Klassiker des guten schlechten Geschmacks! Kaufen, ansehen, weiterschenken, Freude bereiten!
In diesem Sinne: "The purpose of foreplay is to cause the vagina to lubricate so that the penis can penetrate more easily."