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Avatar: The Way of Water

Avatar: The Way of Water

SCIENCE-FICTION: USA, 2022
Regie: James Cameron
Darsteller: Sam Worthington, Zoe Saldana, Stephen Lang, Sigourney Weaver

STORY:

Mehr als zehn Jahre nach den Ereignissen von Avatar haben Jake und Neytiri eine Familie gegründet. Doch ihre Heimat ist weiterhin nicht sicher und so sehen sich Neytiri, Jake und ihre Familie gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und beim Na'vi-Stamm der Metkayina Zuflucht zu suchen, der an den Küsten und Meeren des Mondes Pandora lebt.

KRITIK:

James Camerons Avatar setzte 2009 Maßstäbe in jeglicher Hinsicht: Der Film wurde zum ultimativen Kassenschlager und setzte sich auf Platz 1 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Zudem löste der Film nach den 50er und 80er Jahren wieder einmal einen 3D-Boom in der Kinolandschaft aus - fortan musste jeder größere Film über eine 3D-Version bzw. über 3D-Effekte verfügen, ob passend oder nicht wurde gar nicht mehr groß hinterfragt (James Cameron kritisierte dies sehr deutlich und machte sich seinerzeit etwa über den 3D-Einsatz in Alexandre Ajas Edel-Trash-Spektakel Piranha 3D lustig).

Filmhistorisch kann der Film als Endpunkt des letzten großen Kinojahrzehnts bezeichnet werden, denn die Streaming-Revolution ab 2010 veränderte das Sehverhalten nachhaltig und führte zu einer starken Fragmentierung des Medienkonsums und einem Bedeutungsverlust des Kinos als popkultureller Institution. Genau diesem Trend will Regisseur James Cameron nun 13 Jahre nach dem ersten Teil sein Sequel Avatar: The Way of Water entgegenhalten. Dabei kann er sich auf nahezu den kompletten Cast des Erstlings verlassen (selbst der eigentlich nicht mehr unter den Lebenden weilende Antagonist Quaritch gibt sein Comeback und erweist sich durch die kongeniale Performance von Stephen Lang wieder als heimliches Highlight und Screenstealer des Films), wendet jedoch einen interessanten erzählerischen Kniff an, indem der erzählerische Fokus weniger auf Jake Sully und Neytiri liegt, sondern vielmehr auf deren Kindern, was der Handlung eine schön ausgeführte Coming-of-Age-Komponente verleiht, welche einen Kontrapunkt zur überladenen Inszenierung des Filmes darstellt.

Technisch gibt es dabei natürlich absolut nichts auszusetzen, James Cameron kann wieder einmal seine Vorliebe für die Welten der Tiefsee mit seinem technischen Innovationsdrang verbinden (wie etwa auch schon bei seinem elegischen The Abyss von 1989). Es ist schier beeindruckend wie einen James Cameron mit diesem Sequel noch tiefer in die Welt von Pandora eintauchen lässt und einen immer wieder aufs Neue über die Flora und Fauna dieser einzigartigen Welt staunen lässt. Wenn die Na'vi mit den Walhai-artigen Tulkunen einen Tauchgang unternehmen, ist man als Zuseher dank der hervorragenden Effektarbeit hautnah dabei und erwischt sich vielleicht das ein oder andere mal kurz einmal dabei, die Luft anzuhalten, da man sich selber unter Wasser wähnt. Somit versteht es sich eigentlich von selbst, dass man diesen Film am besten auf der größtmöglichen Leinwand genießt.

Mit einer Laufzeit von 193 Minuten erfordert der Film außerdem einiges an Sitzfleisch. In der Interview-Tour vor Filmstart reagierte James Cameron dabei zusehends gereizt auf Journalistenfragen bezüglich der langen Laufzeit und verwies auf die Gewohnheit vieler Menschen stundenlang einen Binge-Marathon einer Streaming-Serie vorzunehmen. Dessen ungeachtet muss trotzdem attestiert werden, dass vor allem der finale Akt sehr repetitiv geraten ist und kompakter gestaltet wohl besser funktioniert hätte.

Avatar: The Way of Water Bild 1
Avatar: The Way of Water Bild 2
Avatar: The Way of Water Bild 3
Avatar: The Way of Water Bild 4
Avatar: The Way of Water Bild 5
FAZIT:

Neben all dem inszenatorischen Bombast hätte dem Avatar-Sequel etwas mehr erzählerische Finesse sicherlich nicht geschadet. Der Film bietet wie schon der Vorgänger beeindruckende Effekte und Schauwerte, doch leider kann die Qualität der Story nicht wirklich mithalten. Zudem leidet der Film vor allem im letzten Viertel enorm unter seiner Überlänge.

WERTUNG: 7/10
Gastreview von Niklas Klocker
Dein Kommentar >>
StefanC. | 11.03.2023 22:02
Nun da ist er ja der erfolgreichste Film, mit seiner Erfolgreichen Fortsetzung, obwohl ja wir ja noch nicht, wissen, ob der Film erfolgreich ist. Nur dass der 1. Teil damals im Jahr 2009 der ja überaus gigantisch war, mit dem neu ins Kino bringen vor einigen Jahren an die 2,922 Milliarden US $ weltweit eingespielt hat. Davon 785 Mille in Amerika und 2,2 fast weltweit, ja ein Wahnsinn. damals haben sich 3.175 Leute um den Film gekümmert, ja so groß war die Crew und 145 Darsteller haben eine Rolle im Film gehabt. Dieses Mal hat James Cameron der Regisseur nur 1.725 Leute bei der Crew gehabt und 64 Darsteller, die sehr viel lernen mussten, z.B. unter Wasser spielen und lange die Luft anhalten aber dazu später mehr.

Da der Film sehr lange dauert mit 192 Minuten mit Abspann, der alte Film hat ja nur 155 Minuten gedauerte mit Abspann, die längere Filmfassung ganze 171 Minuten dann. Auch hier gibt es natürlich einige Szenen die länger dauerten aber im Kino nicht zu sehen waren, es sind einfach ein paar kriegerische Szenen die Cameron rausgeschnitten hat, 10 Minuten sind es, aber wer weiß was noch für ein Material auftaucht, also unbedingt vor dem Film aufs Klo gehen oder bei Szenen, die nicht so spannend sind, übrigens gibt es im Internet eine Erklärung wo und bei welcher Szene man aufs Klo gehen kann, und wo nicht und das passiert, 2 x. Dazu im O-Ton von Cameron: "Ich habe etwa zehn Minuten aus dem Film herausgeschnitten, die auf Schießereien abzielen", sagte Cameron. "Ich wollte etwas von der Hässlichkeit loswerden, ein Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel finden." Es sei ihm zwar bewusst, dass er in seinem Film einen Konflikt brauche. Und in der Art von Filmen, für die er bekannt sei, fallen Gewalt und Action oft zusammen. Doch Waffen "fetischisieren", das wolle der Filmemacher nicht mehr. Cameron mag keine Waffen, und er lebt im Paradies Neuseeland, das Land, das alle Sturmgewehre verboten hat. Weil am 15. März 2019 erschoss ein rechtsradikaler Mann 51 Menschen und verletzte weitere 50, teilweise schwer und so hat die Regierung Neuseeland beschlossen, Sturmgewehre zu verbieten ja genau die waren es nach der Schießerei bei einer Moschee.

Der ursprüngliche Film war sehr gut aufgenommen auf dieser Welt und hat das 3 D wieder hoffähig gemacht auch dieser Film schafft das und bei manchen Szenen muss man einfach weinen nicht nur weil man so was von ergriffen ist, bitte dieser James hat, was geschafft was noch kein Mensch geschafft hat, 3 D unter Wasser und das Ganze so super realistisch zu machen, meine Güte. Und es ist noch nicht alles, einige Szenen von Teil 3 die 2024 ins Kino kommen, also der Film ist schon abgedreht, ist dieser erfolgreich und spielt weltweit mehr als 2 Milliarden ? ein was ich auch nicht verstehe, weil der Film hat 250 Mille gekostet mit Werbung sind es 350 Mille aber bitte, ja egal, dann wird es nur Teil 3 vielleicht auch Teil 4 geben, aber er plant Teil 5 und 6 und angeblich Teil 7 und 8, ja was mich echt wundert.

Übrigens auch bei ?Fast and Furious? dachte man nicht an 11 Teile oder so und nächstes Jahr kommt er mit Teil 10 und das wird dann der teuerste Film aller Zeiten sein mit 350 Millionen US $ Produktionskosten also muss der ne Milliarde einspielen. Ja Mal sehen, wo der Film landet. Heute am Tag 18 des Filmstartes hat er in Amerika 440 Mille eingespielt und weltweit 1,4 Milliarden und ich glaube, dass er die 2 Milliarden weltweit schaffen wird, 3 sicher nicht.

Als der Film gestartet ist hat er am 1. Wochenende seine 135 ? 175 Millionen US $ in Amerika eingespielt und der alte Film der 1. Teil hat nur 77 Mille gehabt, ja man wusste damals nicht was das für ein gigantisches Epos wird ich dagegen halte den Film für einmalig in der Weltgeschichte und ich kenne keinen Film außer alte Monumentalfilme die besser sind als er, also ich bin ein Avatar Fan sowieso.

Natürlich wird er nicht so viel wie Teil 1 einspielen unmöglich, weil da hätten wir Mal den Wirbelsturm und den Kälte Sturm in Amerika ja das hat viel gekostet also für den Film, weil Tausende nicht ins Kino gehen, dann die Corona Politik in China, wo der Film damals auch 260 Millionen US $ dazu brachte, der wichtigste Markt nach den USA ist ja China, weil da viele Leute leben, und heute ist das nicht so weil in China alles zu ist wegen Corona. Ich wäre dafür die Kinos zu öffnen damit der Film 3 Milliarden schafft das wäre was.

Wäre damals die Produktion nicht so aufwendig dann wäre Teil 2 schon 2014 ins Kino gekommen und wir hätten jetzt Teil 5 von 8 aber egal, es waren wirklich aufwendige Produktionsmassnahmen darum hat der Film 13 Jahre gedauert, bis er eine Fortsetzung eben bekam. 2017 hat man ja begonnen den Film zu drehen und parallel auch Teil 3 zu drehen und das dauert natürlich 1 Jahr, bis die Produktion da fertig ist mit den ganzen Spezialeffekten. Der Film 2009 war 11 Wochen auf Platz 1 in Deutschland und hatte bis zum Ende an die 11,7 Millionen Besucher, ob das jetzt auch geht.

Tja, 7 x hat Cameron den Start verschoben immer 1 Jahr danach und man hat lange gewartet ja schade und nun wissen wir wie es im Jahr 2154 auf Pandora weitergeht, Ich denke nach dem Film 2009 wollte jeder nach Pandora der den Film gesehen hat und jeder Mensch weiß seitdem was Avatar ist und was Pandora ist und wer sich noch an den 300 Meter hohen Baum der Navi erinnert ja der wird vielleicht auch deswegen, wegen dem ganzen Wald oder ähnlichen schönen Naturaufnahmen auf den Planeten wollen.

Wenn man sich denkt, dass damals Matt Damon die Rolle abgelehnt hat und 10 % Gage bekommen hätte sollen der ärgert sich noch immer grün und blau. Sam Worthington der die Hauptrolle spielt kriegt zu seinen 10 Mille Gage 10 % an Umsatz Beteiligung, also das dürfte ihn wirklich reich machen. Wenn der Film jetzt auch so erfolgreich wird? War wie gesagt eine Immense Arbeit an dem Film, und damals hatte man vor 13 Jahren noch 1 Petabyte, also 500 Stück 2 Terrabyte Platten an Daten verwendet ja das ist so was von unglaublich viel, Ich denke jetzt ist es noch doppelt so viel, aber das weiß ich nicht, gut ist das es 10 Terrabyte Platten gibt nicht wie früher die mit 2 Terabyte.

Übrigens die Szenen im Wasser wurden alle in einem Tank gedreht der 3,4 Millionen Liter Wasser fasst ja einer der größten der Welt und wer jetzt schon ein bisschen über den Film gelesen hat, ja es sterben CGI-Tiere, aber wenn man denkt, dass der Mensch so grausam ist und auf dem Planeten die Haifischflossen sammelt, Tiere lebendig ins Meer zurück schmeißt, nachdem man sie gefoltert hat und die Flosse abgeschnitten hat, da denkt man sich wie im Film, was in den Menschen für Schweine.

Dafür hat er schon einen Rekord gebrochen, 150 Millionen Mal ist der Trailer in den ersten 24 Stunden von Avatar 2 runtergeladen worden. Man kann sich gar nicht vorstellen wenn man so die Produktionsnotizen liest dass das alles möglich ist, Cameron hat so lange getüftelt bis er ein perfektes 3 D erschaffen hat unter Wasser und das ist nicht einfach dann mussten die Darsteller lange tauchen und Luft anhalten, Kate Winslet z.B. hat Freitauchen geübt und ja sie ist ja nicht mehr die jüngste aber sie hat es geschafft 7 Minuten und 14 Sekunden unter Wasser die Luft anzuhalten das ist echt Rekord und somit ist sie besser als Mister Mind Tom Cruise. Und Kate ist sogar besser als die Deutsche Rekordhalterin Heike Schwerdtner, die im Sommer 2018 die Luft für 6:31 Minuten angehalten hat und das ist lange. Sigourney Weaver schafft das 6 Minuten.

Übrigens der Rekord den stellte auf der kroatische Apnoetaucher Budimir Sobat, ganze 24 Minuten und 33 Sekunden und das ist von einem 54-jährigen Mann. Ich habe auch meinen Rekord kürzlich gebrochen von 1 Minute auf 1 Minute und 5 Sekunden. Vielleicht wenn auch nicht Corona dazwischengekommen wäre, dann wäre der Film sicher früher ins Kino gekommen, aber das kann keiner wissen. Lustig ist die Nachricht das Mister Cameron es in Ordnung findet, dass man während des Filmes aufs Klo gehen muss, denn das ist klar, der Film dauert ja lange genug, früher übrigens hatte man immer eine Pause bei solchen langen Filmen.

Übrigens gibt es wirklich eine Pandora, nämlich den Saturn Mond, 82 hat der ja und der 13. Größte Mond ist das mit 80,8 Km Durchmesser, und im Film ist er größer als die Erde. Und es gibt auch das Unobtamium Mineral, ein Mineral, das Gravitationsanomalien aufweist, man weiß das ja noch von den Halleluja-Bergen im 1. Teil damals und man weiß nicht aus was das Material sich zusammensetzt, ist aber irre wertvoll. Pro Kilo kriegt man 20 Millionen US $ auf der Erde, so war es damals. Bei uns auf der Erde ist Osmium fast so wertvoll, 1 Kg ist ungefähr 18,6 Euro wert. Wenn man denkt, Crystal Meth, 1 Kg kostet an die 100.000 US $. Als Kokain Dealer kriegst du 450 ? 500.000 US $ ungefähr pro Kilo. Diamant ist am teuersten fast, 50 Millionen US $ pro Kilo.

Und dann ist da noch das künstliche Element Californium 252, das in Kernreaktoren hergestellt wird, das ist wichtig bei der Krebsbehandlung. Da kostet 1 Kilo ungefähr 20 Milliarden US $ und am teuersten wäre Antimaterie. Das kann, wenn es das gäbe bis zu 100 Billionen US $ pro Kilo wert sein. Wer jetzt auf die Idee kommt und zu einer realen Pandora fliegen möchte wo Kohlenstoffdioxid und Xenon Gas da sind, ja nach 20 Sekunden bist du bewusstlos ohne Maske und nach 4 Minuten tot, und übrigens Maske und Sauerstoffflasche ja das hat man beim Dreh nicht verwenden können, weil das viel zu aufwendig wäre, darum haben die Darsteller übrigens auch alles Tauchen lernen müssen.

Einige Produktionsnotizen vielleicht:

Was Cameron super macht, ist dass der Film viele Szenen aus der echten Welt hat. Das Volk der Maori, die Inspirationsquelle des Metkayina-Clans, betrachtet Wale traditionell als wichtige Persönlichkeiten, beispielsweise als Inkarnationen von Tangaroa (dem Wassergott), Taniwha (mystische Wesen) und als Stammeswächter. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Legenden im Zusammenhang mit Walen, darunter der berühmte Whale Rider, der etymologisch dem Tulkun Rider, dem angeblichen Titel von Avatar 4, ähnelt. Und für den Film hat er eine gewisse Venice Kamera entwickelt ja, was auch immer das ist.

Cameron ist sowieso ein Visionär, weil er hat den Haka-Tanz der Maori mit Cliff Curtis so bearbeitet das er für den Film so passt das man glaubt das ist der Ursprung Tanz des Volkes am Wasser. Das ist wirklich gut gemacht. Also wir können alle nur hoffen die auf Avatar wie ich stehen, dass der Vater von 5 Kindern, Cameron genügend Geld scheffelt und den Film nicht nach Teil 3 einstampft.

Vielleicht haben wir alle Jon Landau am meisten zu verdanken, weil der Cameron hingewiesen hat bei dem Film wie schwieig das alles wird, was man alles besser machen muss, und dass, obwohl Cameron Tausende Zettel mit Notizen hatte, um Pandora zu erweitern ja das ein Wahnsinn ist. Und dann fing die ARBEIT an mit Computern, 3.000 virtuelle CPUs hatte der Film zum Bearbeiten.

Schade übrigens finde ich das Edward Norton nicht mitspielt, denn der wollte keinen Menschen, sondern ein Navi spielen was auch sicher viel schöner ist als einen Menschen zu spielen. Und während des Filmes mit 3.240 Effekten aufwartet und davon 2.250 unter Wasser ist der Film leider viel zu frühe aus, aber das ist nur meine Meinung. Die ARBEIT hat sich auf alle Fälle gelohnt, nicht nur wegen den 57 neuen Arten von Meers Bewohnern im Film. Schade, dass es keinen Directors Cut vom Film geben wird aber egal er ist lange genug und der Film hat übrigens die 1 Milliarde weltweit in 5 Tagen kürzer geschafft als der von 2009.

Nun die Handlung des Filmes:

Mehr als zehn Jahre nachdem der ehemalige Soldat Jake Sully mithilfe des ?neuronalen Netzwerkes? von Pandora, genannt Eywa, seinen menschlichen Körper verlassen hat, endgültig mit seinem Avatar vereint wurde und seither selbst ein Na?vi ist, haben er und Neytiri eine Familie gegründet. Ihre Kinder sind ihr Ältester Neteyam, sein Bruder Lo?ak und deren kleine Schwester Tuktirey, genannt Tuk. Sie haben auch den Menschenjungen Miles ?Spider? Socorro, dessen Vater der verstorbene Miles Quaritch ist, und Na?vi-Teenager Kiri, deren Mutter der Avatar von Grace Augustine ist, in ihre Familie aufgenommen.

Die Resources Development Administration (RDA) landet mit einer Flotte aus zehn Raumschiffen, um Pandora auszubeuten und dort für die Menschen wichtige Rohstoffe abzubauen. Darüber hinaus soll von der neu errichteten Basis Bridgehead City aus, der gesamte Mond kolonisiert werden, weil die Erde zunehmend unbewohnbar wird. Nach dem Tod von Colonel Miles Quaritch hat mittlerweile General Frances Ardmore die militärische Kontrolle über die RDA übernommen. Diese hat aus DNA geklonte Na?vi-Soldaten erschaffen, einen von diesen mit dem genetischen Material von Quaritch, der es, ausgestattet mit dessen Erinnerungen, persönlich auf Rache an Jake abgesehen hat.

Jake und seine Familie erfahren durch einen neuen Stern am Himmel von der Rückkehr der ?Himmelsmenschen?. Auch in den folgenden Schlachten führt er als Toruk Makto die Na?vi im Kampf gegen diese an. Durch die Gegenwart von Quaritch auf Pandora, dem es gelingt, Spider gefangen zu nehmen, ist ihre Heimat nicht sicher. Jake überredet Neytiri, zur Sicherheit ihre Dschungelheimat und das Omaticayavolk zu verlassen, welches sich in seiner Festung in einer Hochlage im Gebirge verschanzt hat. Mit ihren Kindern steigen sie auf ihre Ikrane, fliegen über das Meer und suchen bei einem anderen Na?vi-Inselstamm Zuflucht. Diese gewährt ihnen das Metkayinavolk, das auf den Atollen an den Küsten des Mondes Pandora lebt und von Tonowari und seiner schwangeren Frau Ronal angeführt wird. Für Jake, Neytiri und vor allem ihre Kinder, die man an ihren fünf statt vier Fingern leicht als Halbblut erkennt, wird es eine schwierige Herausforderung, zu lernen, wie man sich in dieser Wasserwelt zurechtfindet. Sie müssen nun vieles lernen, wie die richtige Atemtechnik, um möglichst lange im Meer zu tauchen, nur mit den Händen unter Wasser zu kommunizieren und den Umgang mit den Wassertieren der Riffmenschen.

Während es für Kiri leichter ist, sich in die neue Umgebung einzufügen, gerät der leicht reizbare Lo?ak immer wieder mit den jungen Metkayina aneinander. Durch einen Trick führen sie ihn in eine gefährliche Zone im Meer, wo er nur knapp dem Angriff eines Raubfisches entkommen kann. Ein von seinen Artgenossen verstoßener walähnlicher Tulkun-Bulle rettet ihn. Tonowari erzählt ihm nach seiner Rückkehr, dass Payakan, so der Name des Tulkun, nicht nur seine Artgenossen getötet haben soll, sondern auch für den Tod vieler Na?vi verantwortlich ist. Lo?ak jedoch kennt die Wahrheit, denn bei einer Verbindung mit Payakan hat er mit ihm seine Erinnerungen geteilt und gezeigt, was geschehen ist: Payakan hatte als einziger aus einer Gruppe von Tulkunen und Navi einen Angriff eines Tulkun-Jägers überlebt. Als Kiri mit den Metkayina-Kindern die Bucht der Ahnen besucht, wo sich der Baum der Geister deren Volkes befindet, und versucht, sich mit Eywa zu verbinden, erleidet sie einen Schock. Die herbeigerufenen befreundeten Wissenschaftler können ihr nicht helfen, doch Ronal gelingt es, ihr Bewusstsein in ihren Körper zurückzubringen.

Durch die Sichtung ihrer Helikopter werden jedoch Quaritch und seine Leute auf Jake aufmerksam. Sie überfallen eine Insel des Atolls nach der anderen, drohen den Metkayina, sie zu töten, und stecken ihre Hütten in Brand. Quaritch übernimmt auch das Kommando über Schiff und Mannschaft eines Tulkun-Jägers, mit dem Kapitän Mick Scoresby und der Meeresbiologe Dr. Ian Garvin für gewöhnlich Jagd, auf die von den Na?vi hochverehrten Tiere machen, um aus dem Gehirn eine äußerst wertvolle Medizin zu gewinnen. Dabei wird bekannt, dass die Tulkune über eine hohe Intelligenz verfügen und zu komplexer Kommunikation (ebenso mit Navi) fähig sind. Mit Schallkanonen verfolgen sie in Booten eine Gruppe Tulkune, töten ein Muttertier und lassen ihren Kadaver mit Luftsäcken in ihrem Leib auf der Meeresoberfläche treiben, um die Na?vi und vor allem Jake so aus der Reserve zu locken. Da der erlegte Tulkun die ?Seelenschwester? von Ronal war, wollen die Metkayina nun gegen die Menschen kämpfen. Jake will sie davon abhalten und fordert, die Tulkune zurück ins offene Meer zu schicken. Inzwischen ist die Zeit gekommen, in der diese nach Jahren ihres Aufenthalts in anderen unbekannten Gegenden der Ozeane zu den Na?vi zurückkehren.

Als die Kinder von Jake und Tonowari entdecken, dass Payakan von einem Peilsender getroffen wurde und der Tulkun-Jäger ihm daher auf den Fersen ist, versuchen sie, ihn davon zu befreien. Gerade als der Tulkun-Jäger auftaucht, haben sie Erfolg. Payakan kann entkommen, doch drei der Navi-Kinder werden von Quaritch gefangen und an Bord genommen. Als Spider die Kontrollanlagen beschädigt und Payakan sich auf den Tulkun-Jäger wirft, kollidiert dieser mit einem Riff und beginnt im Meer zu versinken. Neteyam dringt ein, um die gefangenen Navi-Kinder zu befreien, und vollbringt unter anderem bei seinem Bruder Loak einen Teilerfolg, nur Kiri und Tuk bleiben zurück. Neteyam wird während der Flucht von Quaritch angeschossen und stirbt kurz darauf. Jake und Neytiri kehren für Kiri und Tuk in den sinkenden Tulkun-Jäger zurück. Als Quaritch mit der Ermordung von Kiri droht, um Jake zu erpressen, droht Neytiri umgekehrt mit der Ermordung von Spider, um Quaritch auf Grundlage seiner alten Erinnerungen umgekehrt zu erpressen.

Die Situation bricht zusammen, als Neytiri in einer Demonstration von Entschlossenheit ihr Messer über die Brust von Spider zieht und Quaritch dem in einem kurzen Moment nachgibt. Die Familie versucht zu fliehen, doch als Quaritch mit unaufhaltsamer Verfolgung droht, stellt sich Jake dem direkten Kampf mit ihm. Spider und Kiri gelingt die Flucht, doch Neytiri und Tuk bleiben in einer Luftblase im Tulkun-Jäger zurück, als dieser kippt, sich dann komplett umdreht und letztendlich versinkt. Quaritch und Jake verlieren während des Kampfes im Wasser beide ihr Bewusstsein. Loak schafft es, seinen Vater in eine Luftblase zu retten, und Spider bringt, nach einigem Zögern, den geklonten Avatar seines Vaters an die Oberfläche. Quaritch steigt dort auf seinen Ikran und fordert Spider auf, ihn zu begleiten, was dieser jedoch ablehnt. Als die Luft langsam ausgeht, erinnert Loak seinen völlig erschöpften Vater an die von den Metkayina gelehrten Atemtechniken und den Weg des Wassers, um den Tauchgang zu überstehen. Kiri schickt einen Schwarm anleuchtenden tintenfischartigen Wesen in das Wrack und begleitet Neytiri und Tuk selbst hinaus.

So wie hat mir der Film gefallen:

Einfach nur super, klar war Teil 1 damals besser, ich schätze es war die neue Geschichte. Nun solche Geschichten, wo sich Urvölker wehren, weil der weiße Mann kommt und alles niedermetzelt, hat man schon so oft gesehen aber bei den 2 Filmen ist das einfach in einem neuen Gewand. Es ist die alte Geschichte vom Leid der Armen Leute gegenüber der Profitgier der reichen Leute. In dem Film übrigens hat man die Stimme von Sigourney Weaver im US-Original digital verbessert oder anders gemacht damit sie als Junge KIRI anders klingt und die Stimme der Deutschen Synchronsprecherin die man gewohnt ist die gibt es genauso wenig wie die von Giovanni Ribisi der kurz auftaucht, was ich schade finde, denn Charaktere, die man von Teil 1 gewohnt ist, ja da muss ich schon sagen, ja wo sind die bitte?

Ja ok Miles ist wieder zurück der Bösewicht, die Story ist wirklich anderes als man sich das vorstellt und ja Ich schätze das ist gut gewählt wo ich aber sagen muss die kurzen Szenen mit Stephen Lang der schon sehr gealtert ist und seine 3 Narben noch immer hat am Kopf auf der Seite, sieht übrigens gut aus, ja die sind gut, er ist ein toller Schauspieler, sein Avatar irgendwie stinkt der ab gegen ihn, aber ich muss sagen der macht auch eine arge Entwicklung durch.

Sehr zu loben ist Zoe Saldana die eine hervorragende Schauspielerin ist, sie sieht nicht nur verdammt gut aus sondern sie hat das gewisse Etwas das man als Schauspielerin braucht, ihre Bewegung ihre Mimik trotz dem ganzen Blauen Zeug im Gesicht, ja das sieht sehr echt aus weil sie echt spielt, besser eigentlich als Kate Winslet, die in wenigen Szenen da ist, leider sind die andere Charaktere nur kurz zu sehen, eine Einführung wie bei Teil 1 das habe ich schon vermisst das muss ich schon sagen aber macht nichts.

Dafür haben wir wieder Jake Sully, der mit seiner Familie zusammenhaltet wie Pech und Schwefel, denn ein Vater beschützt, was für ein toller Monumentaler Spruch und ja ich muss sagen irgendwas fehlt dem Film aber trotzdem ich weiß nur nicht was, aber macht nichts vielleicht komme ich noch drauf.

Dann die tolle Szene mit dem Walfisch Tulkan wie er dort heißt, das ist wirklich gut gemacht als Wal ein Wesen das sogar Musik komponieren kann und sehr intelligent und friedvoll ist und bei dem ganzen fällt mir ein was der weiße Mann mit den Walfischen gemacht hat wie er sie dezimiert hat, wie Menschen Robben töten wie die Amerikanischen Siedler und Soldaten die Indianer massakriert haben wie sie in Ruanda damals kämpften oder jetzt in der Ukraine, wie Tiere weltweit leiden und in Filmen immer mehr umgebracht werden, kein Film vergeht wo ein Tier nicht leiden muss oder sterben muss das verstehe ich gar nicht aber ja das gehört wohl dazu.

Schande über diese Menschheit, Schande über jeden einzelnen Menschen, der nicht beschützt, sondern tötet da kriegt man echt einen Hass, auch wenn es nur ein Film ist. Und oft sind es diese Szenen die sehr emotional bestürzt machen. Nun was kann man über den Film sonst sagen? Die Rolle von Tonowari, dem Anführer des Fußvolkes der ist sehr kurz gespielt, Cliff Curits spielt ihn der hat ein eigenes Aussehen einfach super und seine Frau Kate, die Ronal im Film spielt auch nicht übel, die ist ja schwanger und ja ich hätte gerne mehr erfahren über die Gebräuche des Wasservolkes, vielleicht in Teil 3, nur befürchte ich, dass sich die Story wiederholen wird, und das finde ich gar nicht gut, es muss nun was Neues her, ich hoffe James Cameron hört auf mich.

Großartig ist, dass die auch eine Sprache haben, eine eigene und dass die dann die Waldmenschen verstehen, wundert mich aber ja, für den Film hat man nicht gekleckert, sondern geklotzt. Die Filmsprache für Avatar: The Way of Water entwarf der Linguist Paul Frommer von der University of Southern California in Los Angeles als wissenschaftlichen Berater, der bereits für Avatar ? Aufbruch nach Pandora eine solche entwarf. Wenn man denkt, dass es 1 Jahr gedauert hat, dass man die Liveszenen drehte und ein weiteres halbes Jahr dann die Motion Capture Szenen. Dieses Motion Capturing was in dem Film verwendet wurde, also ein Tracking-Verfahren zur Erfassung und Aufzeichnung von Bewegungen, so dass Computer diese wiedergeben, analysieren, weiterverarbeiten und zur Steuerung von Anwendungen nutzen können, das war sehr aufwendig hier man denkt sich nur wie viel Rechenarbeit vergangen ist.

Viele Menschen bekritteln, dass in dem Film ein Schwarz-Weiß-Denken ist, als Natur, Schamanismus, Familie ist gut, Technik und Menschen von woanders sind böse, aber ja bitte so ist es immer gewesen und das ist auch heute so da ist nichts zu bekritteln finde ich halt. Ja egal, was mir bei dem Film abgeht, ist natürlich ein bisschen mehr Tiefe oder ein bisschen mehr Drehbuch, das etwas anders ist. Man hätte so viel von dem Volk zeigen können nur war das halt nicht so interessant wie die Waldleute also das Navi aus dem Wald, ja finde ich halt da gibt es mehr Unterschiede und andere Dinge, hier ist nur alles Wasser. Ja ich bin kein Wassermensch ich liebe Berge und Wald.

Wenn man alles sehr streng sieht, muss man schon sagen, das Drehbuch ist sehr einfach, es ist wie Teil 1, man hat hier nicht viel neues einfließen lassen, es fehlen einfach Charaktertiefen im Film die ich vermisst habe und dafür hat man optisch alles, was man noch nie gesehen hat. Schauspielerisch nicht am höchsten Niveau, das muss ich schon sagen trotzdem ist das jetzt schon mein Lieblingsfilm, weil ich generell ein Popcorn Film Fan bin.

Jedenfalls Technik, Szenen, Motion Capturing, Bewegungen, Ausstattung, Musik alles ist hier vom Feinsten, das muss ich schon sagen aber das Drehbuch schwächelt darum auch Punkte Abzug. Ja ich finde den Film sehr gut mir hat er gefallen, aber leider fehlt hier was im Film macht nichts, dafür dass ich ihn mir sicher an die 10 x ansehen werde, heuer bis zum nächsten Jahr reicht es. Abschließend möchte ich sagen es ist ein reiner guter Familienfilm und ich vergebe mal 95 von 100 Punkten.
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