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Lauwarme Fischsuppe: 47 Meters Down: Uncaged

Hübsche Freundinnen, grimmige Haie, trübes Wasser: Mit diesen drei Elementen beschreitet der Hai-Horror „47 Meters Down: Uncaged“ seine gesamte Laufzeit. Durchaus unterhaltsam anzusehen, aber für einen nachhaltigen Eindruck reicht das leider keineswegs.

Regisseur Johannes Roberts hat es schon wieder getan: Sein Faible für wehrlose Taucherinnen, die im Wasser ihrem größten Albtraum begegnen, hat offensichtlich genügend Anhänger gefunden, um seinen 2017er Film „47 Meters Down“ noch einmal zu drehen. Nur etwas anders. Anstatt Mandy Moore und Claire Holt erneut in die Tiefen des Ozeans zu schicken, müssen nun gleich fünf Freundinnen vor den Räubern des Meeres fliehen. Mehr Akteure, mehr Spannung? Nicht unbedingt.

Die Geschichte ist schnell umrissen: Der Ausflug auf einem Touristenboot in die Hai-Bucht ist den Damen zu langweilig. Lieber wollen sie einen neuen Tauchspot ausprobieren, der mitten im Dschungel und abgeschnitten von der Öffentlichkeit liegt. Keine Touristen und deshalb mehr Spaß! Tauchkenntnisse kann man den Damen zwar nicht absprechen, doch ein Tauchgang durch unbekanntes Terrain ist schon von Haus aus eine schlechte Idee. Um die Spannungsschraube nach oben zu ziehen, verschlägt es die Freundinnen in ein unterirdisches Höhlenlabyrinth, in dem sich gleichfalls blutgierige Haie tummeln. Als der Ausgang durch einen Erdrutsch blockiert wird, müssen die Freundinnen alles daransetzen, um nicht als Fischfutter zu enden.

Haie bleiben Hit-Garant

Es ist kein Spoiler, wenn wir vorausschicken, dass nicht alle Teilnehmer dieses Tauchgangs zurück an die Oberfläche kommen werden. Regisseur Johannes Roberts schafft es zwar, eine ordentliche Spannungskurve aufzubauen, was er ebenso beim Sequel zu „The Strangers“ bewies, doch das Geschrei der Taucherinnen übertönt so gut wie jeden Schreckmoment. Dialoge sind kaum vorhanden, nur hektisches Schnappatmungen und schrille Töne bestimmen die Tonspur. Dass sich Panik in solch einer Situation breit macht, mag verständlich sein. Allerdings wäre es schön, wenn etwas klassische Stille für die maximale Wirkung des Schrecks aufgebracht worden wäre. Zudem sieht man dem Film an, in welchen Bereich das Budget geflossen ist. Die animierten Haie sind großartig und lassen das Blut in den Adern gefrieren.

Das Spiel mit der Angst funktioniert in diesem Fall zwar nicht aufgrund eines ausgetüftelten Drehbuches, dafür aber auf Basis einer Urangst. In der Tiefe des Meeres lauert etwas Unbekanntes. Schon sind die Neugier und Furcht zu spüren. Auch andere Branchen haben den Trend um die Haie erkannt und setzen diese gekonnt ein. Der Online Slot „Razor Shark“ lässt Haie und Unterwassertiere beispielsweise auf Walzen durchdrehen, die in der richtigen Kombination für einen möglichen Gewinn sorgen. Auf Wildz lässt sich das Game sogar mit einem Bonus spielen, der den Tauchgang mit Sicherheit noch spannender werden lässt. Dafür einfach Bonusfinder Deutschland besuchen, um den Bonus auszuwählen. Auch das offizielle PC-Spiel zum Filmklassiker „Der weiße Hai“ lässt das Herz der Spieler um einiges schneller schlagen. Aber auch abseits der Spiele, in der realen Welt, erwecken Haie eine echte Faszination. Die Shark School auf den Bahamas bietet daher sogar richtige Workshops an, um das Verhalten der Haie zu studieren, mit ihnen zu schwimmen oder gar die Angst vor den Tieren zu überwinden. Eine Lehrstunde mit Biss!

Weitere Teile nicht ausgeschlossen

Für Johannes Roberts und Hollywood Grund genug, den Hai-Erfolg weiter auszureizen. Ein dritter Teil von „47 Meters Down“ wurde zwar noch nicht angekündigt, aber die Traumfabrik arbeitet bereits an weiteren Projekten: Warner Bros. und Netflix bereiten so aktuell „Deep Blue Sea 3“ vor, der australische „weiße Hai“ ist auf dem Weg in die Kinos und Gerüchte besagen, dass sich Jason Statham für „The Meg 2“ erneut in den Neoprenanzug werfen wird. Na dann, frohes Baden!

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