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Mafiapate liegt im Sterben, aber vor seinem Tod möchte er noch den Kronzeugen Buddy Israel, der es mit der "Sinatranummer" in die obersten Reihen der Mafia geschafft hat, abgemurkst wissen und setzt eine Million Dollar auf seinen Kopf, was dazu führt, dass alle Ratten aus ihren Löchern kriechen um ihn kalt zu machen.

Hört sich nach dem vor einigen Jahren erschienenen Actionschrott SWAT an, ist aber zumindest in diesem Vergleich eindeutig besser. Trotzdem hat mich der Film etwas ratlos zurückgelassen, denn so ganz nachvollziehen wer hier warum was macht ist gar nicht so einfach, vor allem weil es vermutlich einfach faustgroße Logiklöcher sind und mehr nicht.

Ironie am Rande: Selbst der Protagonist, einer der wenigen Überlebenden, fragt sich am Schluss was das ganze Blutbad eigentlich für einen Sinn hatte und bekommt keine wirklich Antwort darauf.

Aber abgesehen davon, dass die Story eben von Anfang an einfach zu krampfhaft hergeholt ist, was sich in einer sehr unfilmischen Exposition mit Offstimme schon bald aufdrängt, die beinahe ein Drittel des Films dauert, war dieser Film eigentlich sehr cool. Vor allem Ryan Reynolds, der Bärtige aus Blade 3, ist wirklich ein cooler Typ, der es eigentlich zum Actionstar schaffen könnte.